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Landeshauptstadt: Baustart an der Plantage

Bis 2019 soll neue Freizeitanlage entstehen

Innenstadt - Im Frühjahr beginnt die Umgestaltung der bisher unwirtlichen Plantage an der Ecke Dortustraße/Yorckstraße zu einer neuen Freizeitanlage. Die Arbeiten werden im neuen Infoblatt zum Baugeschehen in der Potsdamer Mitte angekündigt, das nun bereits zum elften Mal veröffentlich worden ist, wie die Stadtverwaltung mitteilte.

Für die Gestaltung des ursprünglich 1850 angelegten Schmuckplatzes hatte der kommunale Sanierungsträger für die Potsdamer Mitte schon im Sommer 2016 einen Wettbewerb durchgeführt, den die Berliner Landschaftsarchitekten Barbara Hutter und Stefan Reimann gewonnen hatten. An der Ideenfindung wurden auch Kinder beteiligt. Geplant ist unter anderem eine Rasenfläche, die von einem Rundweg und Lindenreihen gerahmt wird. Auch ein Kinderspielplatz mit Klettermöglichkeiten und einer Tunnelrutsche soll entstehen. Das Areal soll ab Frühjahr 2019 nutzbar sein, auch für den Sportunterricht der Schüler der benachbarten Max-Dortu-Grundschule.

Für die Plantage gibt es zudem weiterführende Pläne: Ab 2020 soll im südlichen Bereich des Platzes ein flacher Anbau des derzeit als Kreativhaus genutzten Rechenzentrums abgerissen werden, um den Park zu erweitern. Wie es mit dem Rechenzentrum selbst weitergeht, klärt derzeit ein Workshop. Bis 2023 soll ein noch nicht näher definierter Ersatzbau entstehen. Das Rechenzentrum stünde dem kompletten und umstrittenen Wiederaufbau der Garnisonkirche im Weg (PNN berichteten). Auch zu diesem „ambitionierten Bauprojekt“ informiert das Faltblatt – bekanntlich hat die Wiedererrichtung des Kirchenturms begonnen. HK

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