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Bauarbeiten in Potsdam: Umbau des Leipziger Dreiecks geht in nächste Phase

Von wegen Missverständnis: Die Stadt Potsdam hat nun doch Verzögerung bei Bauarbeiten am Leipziger Dreieck eingeräumt.

Potsdam - Die Bauarbeiten am Leipziger Dreieck haben sich um etwa einen Monat verzögert. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt hervor. Beim Abriss und Neubau des Schmutzwasserschachts gab es demnach zeitraubende Überraschungen im Boden: So seien „diverse Altbestandsleitungen und Betonfundamente“ gefunden worden, „die in den Bestandsplänen in der Form nicht enthalten waren“. Auch der Abriss sei unerwartet schwierig gewesen, da das Stahlbetonbauwerk viel größer war als angenommen. Ende Juli, als der Verkehrsbetrieb bereits eine Verzögerung meldete, hatte das Rathaus gegenüber den PNN noch von einem Missverständnis gesprochen.

Die nächste Phase soll nun zum 19. September starten – laut früheren Angaben der Stadt war dafür der 21. August vorgesehen. Dann verlagern sich die Arbeiten zur Südseite der Friedrich-Engels-Straße, zwischen Heinrich-Mann-Allee und der Gleisquerung der Straßenbahn. Dort sollen Leitungen um- und neuverlegt werden. Autofahrer müssen weiter mit Staus rechnen. Die Verkehrsführung werde mehrfach geändert, in der Regel soll aber der Verkehr in beiden Richtungen einspurig fließen, so die Stadt. Die Streckenführung für Radfahrer werde beschildert. Der Umbau des Leipziger Dreiecks hatte im Mai begonnen. Im auf zwei Jahre angelegten ersten Bauabschnitt geht es um die Verlegung der Tram-Wendeschleife. jaha

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