zum Hauptinhalt
Die Leipziger Straße wird für Radfahrer erneut gesperrt.

© Andreas Klaer

Bauarbeiten in der Leipziger Straße: Radfahrer müssen wieder schieben

Die Durchfahrt wird ab Donnerstag für zwei Wochen gesperrt. Zuletzt hatte eine Sperrung an gleicher Stelle in der Leipziger Straße für viel Ärger unter Anwohnern gesorgt.

Potsdam - Die Durchfahrt Leipziger Straße wird für Radfahrer ab Donnerstag (6.5.) wegen Bauarbeiten erneut für zwei Wochen gesperrt. Der Gehweg ist von den Maßnahmen nicht betroffen und kann von Fußgängern weiterhin genutzt werden. 

Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, erfolgen während der Sperrung der Einbau der Asphaltdecke und die dazu notwendigen Vorarbeiten für die Fahrbahn der Leipziger Straße.

Sperrung im Herbst sorgte für Frust unter Anwohnern

Die Vollsperrung für den Radverkehr ist notwendig, da die vorhandene Wegbreite für einen sicheren Verkehrsablauf nicht gegeben sei und "dadurch Konflikt- und Gefährdungssituationen auf der gemeinsam mit Fußgängern genutzten Verkehrsfläche zu befürchten sind", hieß es.

Radfahrern steht es frei, die offizielle Umleitung über den Brauhausberg zu nutzen oder das Rad auf dem Gehweg zu schieben. Es handelt sich um einen rund 100 Meter langen Abschnitt zwischen der Leipziger Straße Nr. 53a und Nr. 56a.

Was ist los in Potsdam und Brandenburg? Die Potsdamer Neuesten Nachrichten informieren Sie direkt aus der Landeshauptstadt. Mit dem neuen Newsletter Potsdam HEUTE sind Sie besonders nah dran. Hier geht's zur kostenlosen Bestellung.

Bereits im vergangenen Herbst hatten Bauarbeiten dort für eine mehrwöchige Sperrung gesorgt. Damals hatte die Maßnahme unter Anwohner für Ärger und Unverständnis gesorgt. Kritisiert wurde vor allem, dass die Stadt im Zuge der Bauarbeiten für das neue Quartier in der Speicherstadt den dortigen Uferweg aus baulogistischen Gründen hatte schließen lassen. 

Das Auto oder den Bus könne man angesichts der Bauarbeiten und der Staus im Umfeld ebenfalls nicht nutzen, hieß es damals seitens Betroffener. Gegen die Sperrung war sogar eine Online-Petition ins Leben gerufen worden. Das Rathaus hatte das Vorgehen verteidigt.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false