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Bauarbeiten: Alles im Plan am Leipziger Dreieck

Am Montagmorgen gab es Verwirrung um eine Meldung des ViP zu Verzögerungen am Leipziger Dreieck. Dabei handelte es sich wohl nur um ein Missverständnis.

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Potsdam - Eine Mitteilung des Potsdamer Verkehrsbetriebs (ViP) sorgte am Montagmorgen für Unruhe. Denn der ViP schrieb, dass die Straßenbahnen „bis auf weiteres“ am Leipziger Dreieck nicht wenden könnten – weil sich die dortigen Bauarbeiten verzögern würden. Also doch Komplikationen auf einer der größten und komplexesten Straßenbaustellen der Landeshauptstadt?

Erst am Nachmittag konnte die Stadtverwaltung, die die Arbeiten zum Umbau des Leipziger Dreiecks koordiniert, die Meldung des Verkehrsbetriebs aufklären – und Entwarnung geben. Es gebe keinerlei Verzögerungen bei den Arbeiten am Leipziger Dreieck, sagte Stadtsprecherin Christine Homann auf PNN-Anfrage. Alles sei weiterhin im bekannten Plan, es werde damit gerechnet, dass die Arbeiter Ende August, spätestens Anfang September mit dem Schachtbauwerk fertig sind. Dann könnten die Straßenbahnen der Linien 92, 93, 96 und 99 auch wieder ungehindert fahren und am Hauptbahnhof wenden.

Wie es zu der Meldung über die angebliche Bauverzögerung gekommen ist, ließ sich am Montag nicht eindeutig aufklären. Stadtsprecherin Homann sagte, offenbar sei der ViP in Teilen noch von der ursprünglichen Planung ausgegangen; doch dann habe es bekanntlich noch vor Beginn der Bauarbeiten eine Woche Verzögerung gegeben. Diese „Zwischenstände“ hätten offenbar den Verkehrsbetrieb nicht erreicht.

Die Einschränkungen für die Trams gelten bereits seit dem 13. Juni und sollten eigentlich nur bis zum 8. August andauern.

Hier die Einschränkungen im Überblick:

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