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Basteltipp zum Wochenende: Perspektivwechsel mit dem Kreisel

Sich im Kreis zu bewegen, verheißt keinen Fortschritt. Und doch kann das einiges bieten, ein Eigenleben. Ein kreativer Vorschlag zum Basteln.

Potsdam - Stillstand kann einen verrückt machen. Sich im Kreis zu bewegen, verheißt auch nichts Gutes, jedenfalls keinen Fortschritt. Aber es kann einen kleinen Perspektivwechsel bieten. Abwechslung. Der Kreisel, ein rundes, gedrechseltes Holzstück, war früher ein gängiges Kinderspielzeug. Der Kreisel dreht sich um die eigene Achse und bewegt sich dabei über den Boden. Je nach Tempo ergeben sich dabei immer andere optische Effekte. Die Farben entwickeln ein Eigenleben und zerfließen zu neuen Formen.

Wie man selber solche Kreisel aus einfachen Zutaten bauen kann, erklärt Heike Isenmann: Mit Zirkel oder Schablone, es kann auch eine Tasse oder ein Eierbecher sein, zeichnet man auf einem mitteldicken Stück Pappe oder einer Postkarte einen Kreis, etwa fünf bis zehn Zentimeter Durchmesser, und schneidet ihn aus. Der Pappkreis wird jetzt mit mehreren Farben bemalt, zum Beispiel mit Punkten, Streifen oder einer Spirale. Dann steckt man einen kurzen, gut angespitzten Bleistift durch den Mittelpunkt. Jetzt kann man ihn zwischen den Fingern zwirbeln, loslassen, und beobachten, was mit dem Farbmuster passiert. Genaue Bastelanleitung auf www.kunstgriff23.de und www.kunstschule-potsdam.de

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