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Landeshauptstadt: Barrierefrei und sparsam

Wohnungsgenossenschaft stellt Bauprojekte vor

49 neue Wohnungen will die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 (PWG) in diesem Jahr an ihre neuen Bewohner übergeben. Über den Stand der Bauprojekte und weiterer Vorhaben in den kommenden Jahren informiert die Genossenschaft ab dem heutigen Donnerstag mit einer Ausstellung in den Räumen der Spareinrichtung der Genossenschaft in der Zeppelinstraße 152. Um 18 Uhr wird die Austellung offiziell eröffnet.

Kurz vor Fertigstellung ist das Vorhaben in der Stiftstraße 7. Hier entstehen in einem vollunterkellerten Mehrfamilienhaus 19 barrierefreie Wohnungen. „Derzeit laufen noch Arbeiten im Innenausbau und im Wohnumfeld“, sagte der Sprecher der Genossenschaft, Detlef Harms. Ende März oder Anfang April sei mit der Fertigstellung zu rechnen. Die Wohnungen seien im Grundriss flexibel und modern ausgestattet. Etwa drei Millionen Euro investiert die PWG. Die Gewerberäume im Erdgeschoss werden an den ambulanten Pflegedienst Eva Kohl vermietet, so Harms. So werde den Mietern eine Betreuung mit integrierten Pflegedienstleitungen garantiert. Ebenfalls in diesem Jahr soll der Neubau in der Johannes-Lepsius-Straße 9-15 abgeschlossen werden. Angrenzend an das Quartier Am Schragen entstehen dort in einem Niedrigenergiehaus insgesamt 30 Zwei- bis Vierzimmerwohnungen. Die Wohnungen sollen im ersten Geschoss barrierefrei, ansonsten barrierearm sein, so Harms.

Noch bis Ende 2015 dauert der Bau der Holländerhäuser an der Französischen Kirche. Im November wurde der Grundstein für das 6,3 Millionen Euro teure Projekt gelegt. Das geplante Ensemble für Wohnungen und Gewerbe besteht aus fünf Gebäuden und einer Freifläche. Die historischen Vorbilder waren 1988 wegen Baufälligkeit abgerissen worden und machten einer Grünfläche und einem Hubschrauberlandeplatz für das Klinikum Platz – Letzterer befindet sich mittlerweile auf dem Klinikdach. Begonnen wird in diesem Jahr mit der Aufstockung eines Wohnhauses im Wieselkiez. Sechs Wohnungen entstehen dadurch. Das Vorhaben wurde wie berichtet im Februar vom Gestaltungsrat gebilligt. mar

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