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Babelsberg vor der Kamera: Wenders-Film feiert Premiere in Toronto

Der Romantik-Thriller wurde in Babelsberg gedreht.

Potsdam/Babelsberg - Im Frühjahr 2016 drehte Wim Wenders mit Oscar-Preisträgerin Alicia Vikander („The Danish Girl“) und James McAvoy („Abbitte“) für seinen neuen Film „Submergence“ im Studio Babelsberg – Anfang September feiert er nun Weltpremiere beim Internationalen Filmfestival im kanadischen Toronto. Außerdem wird der romantische Thriller am 22. September das Filmfestival im spanischen San Sebastián eröffnen.

Wim Wenders („Buena Vista Social Club“) erzählt in dem Film nach dem gleichnamigen Buch des britischen Schriftstellers und Kriegskorrespondenten J. M. Ledgard von einem jungen Paar, das nach einem Treffen Frankreich weit voneinander entfernt in Somalia und im Arktischen Meer um die Liebe und das Überleben kämpft.

Im Studio Babelsberg wurde für „Submergence“ zehn Tage gedreht, zwei Sets bauten die Babelsberger Filmhandwerker seinerzeit (PNN berichteten). Außerdem fanden Dreharbeiten in Frankreich, Spanien, Djibouti und auf den Färöer-Inseln statt, wie Wenders’ Produktionsfirma Neue Road Movies mitteilte.

Der Film ist mit 450 000 Euro vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der gemeinsamen Filmförderung beider Länder, unterstützt worden. Das Medienboard kann sich über insgesamt zwölf geförderte Produktionen beim Filmfestival in Toronto freuen, wie das Unternehmen mitteilte. In Toronto zu sehen sind demnach unter anderem auch das Weltkriegsdrama „Der Hauptmann“ von Robert Schwentke, das kürzlich in Locarno prämierte Familiendrama „Drei Zinnen“ von Jan Zabeil und „Western“ von Valeska Grisebach.

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