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Noch ist das Programm der Berlinale 2019 nicht vollständig.

© Jens Kalaene/ZB/dpa

Babelsberg in Berlin: Potsdamer Filmuniversität bei der Berlinale 2019

Auf der Berlinale 2019 werden auch zwei Filme der Potsdamer Filmuniversität gezeigt. Es könnten noch mehr werden.

Von Sarah Kugler

Potsdam - Die Potsdamer Filmuniversität ist auf der Berlinale 2019 mindestens mit zwei Filmen vertreten. In der Sektion „Perspektive Deutschland“ werden sowohl der Spielfilm „Off Season“ von Henning Beckhoff als auch die Dokumentation „Die Grube“ von Hristiana Raykova zu sehen sein. Das teilten die Organisatoren des Filmfestivals mit.

Schwierige Paarbeziehung

Der 43-minütige Spielfilm „Off Season“ von Henning Beckhoff ist laut Pressemitteilung die Zustandsbeschreibung eines Paares in der Nebensaison, kurz vor der Geburt ihres gemeinsamen Kindes. Gregor (Godehard Giese) überrascht seine Freundin Judith (Franziska Petri) mit einem Wellness-Urlaub auf Sizilien, aber Judith würde lieber arbeiten gehen als am Strand liegen. Die Erwartungen ihres Freundes in Bezug auf das Baby schaffen immer mehr Distanz zwischen den beiden.

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Gesellschaftlicher Wander im Wasser

In dem Dokumentarfilm „Die Grube“ erzählt Regisseurin Hristiana Raykova von einem Mineralbecken in ihrer Heimatstadt Varna in Bulgarien. Dieses Warmwasserbecken liegt genau am Meer und wird von allen nur liebevoll „die Grube“ genannt. Die Menschen sitzen im heißen Wasser, angelehnt am Beckenrand und philosophieren über ihr Leben. Hier treffen persönliche und politische Überzeugungen aufeinander und erzählen vom gesellschaftlichen Wandel am Rande Europas.

Ob die Potsdamer Filmuni womöglich noch mit weiteren Filmen auf der Berlinale vertreten sein wird, entscheidet sich im Januar 2019.

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