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Auszeichnung für herausragende Kinoarbeit: Kinopreis für Filmmuseum

Das Filmmuseum Potsdam ist am Freitagabend in Berlin mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes ausgezeichnet worden. Das Potsdamer Museumskino wurde mit einem von vier zweiten Preisen in der Kategorie „Kino, das zurückblickt“ geehrt.

Potsdam - Das Filmmuseum Potsdam ist am Freitagabend in Berlin mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes ausgezeichnet worden. Das Potsdamer Museumskino, das seit 2011 unter dem Dach der Babelsberger Filmuniversität arbeitet, wurde mit einem von vier zweiten Preisen in der Kategorie „Kino, das zurückblickt“ geehrt, wie der Kinematheksverbund mitteilte. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Insgesamt wurden bundesweit 22 Kinos mit Preisgeldern in Höhe von 30 000 Euro bedacht. Mit dem Preis, der zum 18. Mal vergeben wurde, soll die Arbeit von kommunalen Kinos und filmkulturellen Initiativen ausgezeichnet werden, die für außergewöhnliche Filmprogramme stehen, so die Organisatoren. Der Hauptpreis ging in diesem Jahr an den Kölner Filmclub 813.

Das Filmmuseum wird geehrt, weil es „mit ausstellungsbegleitenden Filmreihen glänzt und sich in besonderem Maße durch die Kooperation mit dem Masterstudiengang ,Filmkulturerbe’ der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf des filmischen Erbes annimmt“, heißt es in der Begründung der fünfköpfigen Fachjury. Den ersten Preis in der Kategorie „Kino, das zurückblickt“ erhielt das kommunale Kino Metropolis in Hamburg, die anderen zweiten Preise gingen an die Kinemathek Karlsruhe, die Caligari Filmbühne in Wiesbaden und das Filmmuseum München.

Das Potsdamer Filmmuseum wurde im Jahr 1981 als „Filmmuseum der DDR“ im restaurierten Marstall des Stadtschlosses eröffnet. Seit 2011 gehört es als Institut zur Filmuniversität Konrad Wolf Babelsberg. 

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