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Ausstellung im Schloss Babelsberg: 65.000 Besucher bei Pückler

Babelsberg - Nur noch zwei Wochen kann man im Schloss Babelsberg auf Fürst Pücklers Spuren wandeln: 65 000 Besucher haben bisher die Ausstellung „Pückler. Babelsberg – Der grüne Fürst und die Kaiserin“ gesehen.

Von Valerie Barsig

Babelsberg - Nur noch zwei Wochen kann man im Schloss Babelsberg auf Fürst Pücklers Spuren wandeln: 65 000 Besucher haben bisher die Ausstellung „Pückler. Babelsberg – Der grüne Fürst und die Kaiserin“ gesehen. Das teilte die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) am Freitag mit.

Seit Ende April wird in der Ausstellung und an mehreren Stationen im Park Babelsberg das Wirken von Fürst Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871) präsentiert. Thematisiert wird nicht nur Pücklers Gartenkunst, sondern auch die vielfältigen Beziehungen, die der Fürst zu seinen Auftraggebern, Prinz Wilhelm (I.) von Preußen (1797–1888) und dessen Gemahlin Augusta (1811–1890), dem späteren ersten deutschen Kaiserpaar, unterhielt. Zu den Highlights der Ausstellung zählt neben zahlreichen Gemälden und Briefen die prachtvoll gedeckte Tafel im Tanzsaal des Schlosses. Darüber hinaus machen die durch das vom Bund und den Ländern Berlin und Brandenburg für die preußischen Schlösser und Gärten aufgelegte Sonderinvestitionsprogramm sanierten Wasserspiele im Park die Gartenkunst des Fürsten wieder erlebbar. Wenn die Schau am 15. Oktober ihre Pforten schließt, wird das Schloss Babelsberg zunächst nicht mehr offen sein. Nachdem die Sanierung der Fassaden und der Terrassen bereits im vergangenen Jahr abgeschlossen wurde, plant die SPSG in den kommenden Jahren die Sanierung der Innenräume des Schlosses.

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