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Das VWA-Team: Studienleiter Enrico Sass, Dieter Wagner und Geschäftsführerin Anne-Kathrin Dähne.

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AUS DEM Wirtschaftsleben: Ohne Abi zur Uni

Abendstudiengänge, bei denen sich die Absolventen vier bis sechs Semester lang für ein Wirtschafts- oder Fachdiplom qualifizieren? Berufsbegleitende Lehrgänge, eine Art Aufbaustudium, die Hochschulniveau haben, haben sich längst im Berufsbildungssystem etabliert.

Abendstudiengänge, bei denen sich die Absolventen vier bis sechs Semester lang für ein Wirtschafts- oder Fachdiplom qualifizieren? Berufsbegleitende Lehrgänge, eine Art Aufbaustudium, die Hochschulniveau haben, haben sich längst im Berufsbildungssystem etabliert. Die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam (VWA) e.V. kann hier nach eigenen Angaben diverse Erfolge aufweisen: In nur wenigen Wochen werden 14 Teilnehmer des ersten berufsbegleitenden Studienganges in Kooperation mit der Universität Potsdam das Studium beenden und nach erfolgreich abgeschlossenem VWA-Studium und anschließenden drei Semestern an der Uni ihren Bachelorabschluss erhalten. Derzeit nutzen etwa 400 Studierende diese Chance der beruflichen Weiterbildung bei der VWA.

Dieter Wagner, Direktor der Universität Potsdam Transfer-Gesellschaft für Wissens- und Technologietransfer, ist seit vielen Jahren Studienleiter und Vorstandsmitglied der VWA. Die Kooperation mit der Uni sei „ ein großer Schritt in Bezug auf die Öffnung der Hochschullandschaft“, sagt Wagner.

Der Abschluss der VWA legt nach Angaben des Vereins einen guten Grundstein für den beruflichen Aufstieg. Durch die weiterführenden Kooperationen zum Bachelor sowie berufsbegleitende Masterstudiengänge sei der Aufstieg auch für Berufstätige ohne Abitur möglich. Die VWA Potsdam, 1993 gegründet, habe deutschlandweit als erste in Kooperation mit einer großen staatlichen Universität, der Uni Potsdam, einen Studiengang für VWA-Absolventen zum Bachelor of Science entwickelt. 2000 Absolventen habe die VWA insgesamt bereits betreut.PNN

www.vwa-potsdam.de

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