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AUFKLÄRER AUS BERLIN: Anwaltskanzlei soll Stadtwerke durchleuchten

Die von der Stadtverwaltung mit der Untersuchung der Stadtwerke-Affäre beauftragte Rechtsanwaltskanzlei Freyschmidt, Frings, Pananis, Venn und Bärlein hat gestern Kontakt mit der Staatsanwaltschaft Potsdam aufgenommen, um die Aktenlage zu erörtern. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Helmut Lange.

Die von der Stadtverwaltung mit der Untersuchung der Stadtwerke-Affäre beauftragte Rechtsanwaltskanzlei Freyschmidt, Frings, Pananis, Venn und Bärlein hat gestern Kontakt mit der Staatsanwaltschaft Potsdam aufgenommen, um die Aktenlage zu erörtern. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Helmut Lange. Die beauftragte Kanzlei sitzt nahe dem Potsdamer Platz in Berlin und ist nach eigenen Angaben ein vor allem „in Wirtschaftsstrafsachen angefragtes Büro“, das „bundesweit und international“ in der Beratung und Verteidigung in Strafsachen tätig ist. 2007 erhielt sie vom Verlag für Juristische Information einen Preis als „Kanzlei des Jahres“. Zur Kanzlei gehören acht Juristen. Für Potsdam speziell zuständig ist der Anwalt Guido Frings, 1964 in Bielefeld geboren. Zuletzt waren Juristen der Kanzlei etwa als Verteidiger im Prozess um die Affäre der Kommunalen Wasserwerke Leipzig (KWL) beteiligt. HK

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