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ATLAS: Früh übt sich

Das noch junge Hannah- Arendt-Gymnasium in Potsdam-West hat es verstanden, aktuelle und brennende Themen intelligent anzugehen. Das Gymnasium mit dem Schwerpunkt Wirtschaft – bisher das einzige in Potsdam – packt Probleme wie den Fachkräftemangel oder die hohe Zahl an Ausbildungs- und Studienabbrechern direkt am Schopfe.

Von Eva Schmid

Das noch junge Hannah- Arendt-Gymnasium in Potsdam-West hat es verstanden, aktuelle und brennende Themen intelligent anzugehen. Das Gymnasium mit dem Schwerpunkt Wirtschaft – bisher das einzige in Potsdam – packt Probleme wie den Fachkräftemangel oder die hohe Zahl an Ausbildungs- und Studienabbrechern direkt am Schopfe. Endlich, möchte man laut rufen. Endlich wird etwas Sinnvolles getan.

Das Vorgehen ist einfach wie logisch: Statt Schüler auf unzählige Berufsmessen oder zu Berufsberatern zu schicken, dürfen sie schon ab der achten Klasse auf Tuchfühlung mit dem Ausbildungsleben gehen. Die Schule ist dabei, sich unterschiedliche Kooperationspartner aus der Wirtschaft heranzuholen: Das Hotel Mercure will mitmachen, mit den Recura-Kliniken in Beelitz ist man im Gespräch. Auch die Uni Potsdam ist mit dabei, denn Schüler sollen schon früh wissen, ob der Unialltag etwas für sie ist. Eingebettet werden die Erfahrungen aus der Praxis im Unterricht.  Das Thema Berufsorientierung steht somit wöchentlich auf dem Stundenplan. Und das ist gut so. Immer wieder mit der eigenen Zukunft konfrontiert zu werden, das kann nur helfen. Den Schülern, wie auch der Gesellschaft.

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