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ATLAS: Ein Gewinn

Es ist eine der gefährlichsten Ecken der Innenstadt für Radfahrer: Aus der Gutenbergstraße fahren Autofahrer immer wieder meterweit auf die Friedrich-Ebert-Straße vor. Radler oder auch Busse und Bahnen, die dort Vorfahrt haben, müssen schnell abbremsen und ausweichen.

Von Enrico Bellin

Es ist eine der gefährlichsten Ecken der Innenstadt für Radfahrer: Aus der Gutenbergstraße fahren Autofahrer immer wieder meterweit auf die Friedrich-Ebert-Straße vor. Radler oder auch Busse und Bahnen, die dort Vorfahrt haben, müssen schnell abbremsen und ausweichen. Durch die geplanten Poller wird das Problem gebannt, der Schleichweg über die Gutenbergstraße gesperrt. Ein Gewinn nicht nur für die Sicherheit auf der Friedrich-Ebert-Straße. Denn auch die Gutenbergstraße wird dadurch attraktiver. Wenn weniger Autos über das holprige Kopfsteinpflaster fahren, wird das Flanieren entlang der Einkaufsstraße attraktiver – und auch für die Anwohner wird es ruhiger. In Kombination mit dem geplanten Umbau der Friedrich-Ebert-Straße wird die Lebensqualität im ganzen Viertel steigen. Und auch wenn der Autoverkehr eingedämmt wird, bleibt das Viertel erreichbar: Mit Parkhäusern am Platz der Einheit, dem Luisenplatz und der Hegelallee gibt es genügend Möglichkeiten, das Auto ganz in der Nähe zu parken. Und wer es schon am Stadtrand stehen lässt, kann mit Trams oder Bussen zum Einkaufen fahren: Schließlich wird das Viertel zwischen Hegelallee und Charlottenstraße von fünf Tram- und sieben Bushaltestellen umschlossen.

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