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ATLAS: Ein Abenteuer

Es ist schon eine Potsdamer Sommertradition geworden. Seit dieser Woche wird im Nuthewäldchen am Schlaatz wieder gehämmert und gewerkelt, können sich Kids für 14 Tage eine Stadt bauen, wie sie ihnen gefällt.

Es ist schon eine Potsdamer Sommertradition geworden. Seit dieser Woche wird im Nuthewäldchen am Schlaatz wieder gehämmert und gewerkelt, können sich Kids für 14 Tage eine Stadt bauen, wie sie ihnen gefällt. Zum achten Mal in Folge gibt es die „Stadt der Kinder“. Für die Beteiligten ist das in erster Linie ein Abenteuer und viel Spaß, nebenbei aber auch ein Stück gelebte Gesellschaftskunde. Wie in einer richtigen Stadt müssen sich die Bewohner organisieren. Sie müssen Mitstreiter für ihre Ideen finden, um sie verwirklichen zu können. Und sie müssen sich auf Regeln für das gemeinsame Zusammenleben einigen und einen Weg finden, um Konflikte zu lösen.

Auf die Missbrauchsfälle durch einen Betreuer im vergangenen Jahr haben die Organisatoren des Ferienprojektes vorbildlich reagiert: Betreuer kann mittlerweile nur noch sein, wer ein erweitertes Führungszeugnis vorgelegt und eine Jugendleiterschulung absolviert hat. Außerdem gab es ein spezielles Training, bei dem die rund 60 Betreuer gelernt haben, wie man die Kinder schützt und im Ernstfall reagiert. Eltern können ihre Jungs und Mädchen also ruhigen Gewissens in die Kinderstadt ziehen lassen.

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