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Der Prozess fand am Landgericht statt (Symbolbild).

© Andreas Klaer

Angeklagt wegen versuchten Totschlags: Potsdamer soll Baby fast zu Tode geschüttelt haben

Der Säugling erlitt laut Gericht ein Schütteltrauma und trug schwerste gesundheitliche Schäden davon. Prozessbeginn vor dem Landgericht ist am 16. Mai.

Potsdam - Ein Potsdamer muss sich vor dem Landgericht wegen versuchten Totschlags verantworten, weil er einen fünfeinhalb Monate alten Säugling so kräftig geschüttelt haben soll, dass das Kind fast verstarb. Das Verfahren kündigte das Landgericht in seiner Prozessvorschau für den Mai an. 

Der 1987 geborene Mann sei nicht der Vater des Kindes, sagte eine Gerichtssprecherin auf Anfrage. Der Säugling habe sich aber in seiner Obhut befunden und soll laut Gericht ein Schütteltrauma und schwerste gesundheitliche Schäden davongetragen haben. Als Tattag wird der 28. Oktober 2020 genannt.

Prozessbeginn ist der 16. Mai, bis zum 7. Juli sind an der Ersten Strafkammer des Gerichts zunächst neun Verhandlungstage angesetzt. 

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