zum Hauptinhalt
Der letzte Winter? Dem alternativen „Archiv“-Kulturzentrum in der Leipziger Straße droht Ende des Jahres das Aus. Ob eine Rettung gelingen kann, ist fraglich.

© A. Klaer

Alternatives Kulturzentrum: Rettungsplan für das „Archiv“

Der Trägerverein der Potsdamer Einrichtung hofft, mit einem eingeschränkten Betrieb weitermachen zu können - und braucht weiter Geld.

(27.12.12)

Templiner Vorstadt - Für das „Archiv“-Kulturzentrum zeichnet sich nun doch ein Rettungsplan ab. Wie der Trägerverein des Hauses in der Leipziger Straße mitteilte, habe die Bauaufsicht zugesagt, bei der Erfüllung eines von einem Architekten erstellten Maßnahmenkatalogs könne eine auf 150 Personen eingeschränkte Betriebserlaubnis erteilt werden. Diese Auflagen wolle der Verein bis Ende April 2013 aus eigener Kraft erfüllen. Stadtsprecher Stefan Schulz konnte am Mittwoch Details der Einigung noch nicht bestätigen, auch weil von der Bauaufsicht niemand zu erreichen war. Er sagte aber, es habe erst letzte Woche erneut Verhandlungen gegeben, bei dem die minimalen baulichen Voraussetzungen für den Veranstaltungsbetrieb besprochen wurden. Nun sei der Verein am Zug, so Schulz.

MEHR ZUM THEMA: Am Donnerstag in den Potsdamer Neuesten Nachrichten Rund 50 000 Euro seien laut dem „Archiv“-Verein nötig, um die Bauarbeiten im Veranstaltungsbereich durchführen zu können. „Diese Mittel benötigen wir jetzt sehr dringend“, so der Verein. 10 000 Euro seien bereits gespendet worden. Henri Kraamer

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false