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Aktuelles aus der Stadtverordnetenversammlung: Wertstoffhof plus eine neue Bioabfallanlage

In Potsdam soll die Gewinnung von Biogas zur klimaschützenden Energieerzeugung vorangetrieben werden. Dazu sollen die Planungen für den Bau einer Bioabfallvergärungsanlage wieder aufgenommen werden.

Potsdam - Die Stadt Potsdam soll die bisherigen Planungen für den Bau einer Bioabfallvergärungsanlage wieder aufnehmen – und sich dazu mit den umliegenden Landkreisen abstimmen. Das haben die Stadtverordneten am Mittwoch auf Antrag der Grünen beschlossen. Diese begründeten den Vorstoß etwa mit der so möglichen Gewinnung von Biogas zur klimaschützenden Energieerzeugung. Bisher waren mögliche Standorte, etwa die Fresdorfer Heide, unter anderem wegen Anwohnerprotesten wieder verworfen worden.

Weiterhin beschlossen die Stadtverordneten auf Grünen-Initiative eine Standortsuche für die Errichtung eines noch fehlenden Wertstoffhofs im Potsdamer Norden. Bis Jahresende sollen dazu Ergebnisse vorliegen. Die Bauverwaltung hat bereits als möglichen Standort den Norden von Fahrland im Visier. Bisher gibt es Wertstoffhöfe, in denen Sondermüll abgegeben werden kann, nur im Potsdamer Süden – in Babelsberg und in Drewitz.

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