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Aktion im Internet: Petition für Beachvolleyball im Volkspark

Auf der Internetplattform Openpetition gibt es eine Unterschriftensammlung zum Erhalt der Beachvolleyballanlage im Potsdamer Volkspark.

Potsdam - Die Debatte um den geplanten Umzug der Beachvolleyballanlage im Volkspark geht weiter. Die Potsdamerin Juliane Lehmann hat nun über die Plattform www.openpetition.de eine Unterschriftensammlung gestartet, die sich für den Erhalt der Anlage stark macht: „Der Wegfall des Betriebs würde einen massiven Einschnitt in unsere Lebensqualität bedeuten.“ Daher müsse es einen alternativen Standort innerhalb des Parks geben, schreibt Lehmann in dem Aufruf – bisher haben schon mehr als 500 Unterstützer diese Sicht geteilt.

Wie berichtet ist der, im Zuge der Volksparkverkleinerung nötige, Umzug umstritten. Anwohner, die den geplanten Standort nahe der Erich-Mendelsohn-Allee ablehnen, haben gegen die erteilte Baugenehmigung bereits Widersprüche bei der Stadtverwaltung eingelegt und drohen mit Klagen gegen die erteilte Baugenehmigung – bei der die Stadt wie berichtet eine Befreiung von Vorgaben des geltenden Bebauungsplan erteilt hatte. Unter anderem fürchten die Kritiker einen Wertverlust für ihre Grundstücke und Lärm, gerade in lauen Sommernächten. 

In der Petition heißt es, der Spielbetrieb finde im Rahmen der gesetzlichen Nachtruhe statt. Und: „Viele der Besucher haben Kinder, die sie auch regelmäßig mitbringen, da es sich hierbei um einen der wenigen Orte in der Stadt handelt, in der sowohl Kinder als auch Eltern zur gleichen Zeit einem Freizeitvergnügen nachgehen können.“ Die Beachvolleyballanlage soll im Mai eröffnen, heißt es auf der Internetseite.

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