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Kooperationspartner der Stadt koordinieren in den Stadtteilen die Ideensammlung.

© Ottmar Winter PNN

Ab April geht es los: Bürgerbudget für Potsdamer Kiez-Projekte

120 000 Euro stehen für die Umsetzung der Anliegen der insgesamt zur Verfügung. Der erste Zuwendungsbescheid wurde bereits übergeben.

Potsdam - Projekte im Kiez mit maximal 5000 Euro unterstützen – das soll über das Bürgerbudgetverfahren möglich werden. Die Landeshauptstadt hat für diese neue Form der Bürgerbeteiligung Kooperationspartner in verschiedenen Stadtteilen gefunden. Am Dienstag wurde der erste Zuwendungsbescheid übergeben, wie das Rathaus mitteilte. Laut der Homepage www.Potsdam.de/BuergerBudget beginnt die eigentliche Bürgerbeteiligung ab April – je nach Pandemielage kann das auch digital stattfinden.

Für die Innenstadt, Potsdam-West sowie Nauener und Berliner Vorstadt übernimmt das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West die Koordination. Das erste Bürgerbudget soll für Potsdam-West, die Brandenburger Vorstadt und den Wildpark realisiert werden, hieß es. In den nördlichen Ortsteilen wird der Heimatverein Wublitztal als Betreiber der Kulturscheune Marquardt als erster Träger aktiv. 

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Die Koordination für Bornim, Bornstedt, Nedlitz, Sacrow, Eiche, Grube und Golm übernimmt der Verein „mitMachen“ mit dem Stadtteilladen Bornstedt. In Babelsberg führt die Stadtverwaltung gemeinsam mit Initiativen und Trägern vor Ort die Ideensammlung durch. Am Schlaatz sowie am Stern, in Drewitz und im Kirchsteigfeld wird der Entwicklungsträger Stadtkontor zentraler Ansprechpartner. Laut Stadt hatte es acht Bewerbungen für die Koordination gegeben. Insgesamt stehen für das Bürgerbudget 120 000 Euro zur Verfügung. 

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