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Der Neujahrsempfang der Stadt Potsdam im Jahr 2019 mit Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD, 2.v.l.).

© Manfred Thomas

300 Tickets für 300 E-Mails: Potsdamer Rathaus verteilt Karten für Neujahrsempfang

Am 18. Januar steigt der Neujahrsempfang der Stadt Potsdam. Wer schnell ist, kann sich per Mail sein Freiticket sichern.

Potsdam - Für den Neujahrsempfang der Stadt in zwei Wochen werden in diesem Jahr erstmals 300 Karten für Potsdamer frei zur Verfügung gestellt. Um die Tickets zu erhalten, müssen Interessierte sich ab sofort per E-Mail mit dem Betreff „#NJE2020“ unter neujahrsempfang@rathaus.potsdam.de bewerben, teilte die Rathauspressestelle am Freitag mit. 

Dabei sollte man schnell sein: Die Vergabe der Eintrittskarten erfolgt entsprechend der Eingangszeit der E-Mail. In der Mitteilung hieß es weiter: „Bitte geben Sie dabei Ihren Namen, die Anzahl der gewünschten Eintrittskarten (höchsten zwei pro Person) sowie Ihre vollständige Adresse an.“ Die nummerierten und kostenlosen Eintrittskarten würden ab dem 8. Januar per Post zugesendet. 

Mehr als 650 Gäste werden erwartet

Der Neujahrsempfang findet in diesem Jahr erstmals an einem Samstag, den 18. Januar, und nicht mehr an einem Freitag statt. Diese Änderung hatte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) verfügt, damit mehr Bürger teilhaben können – und eben nicht nur die Potsdamer Eliten. Der Empfang beginnt um 14.30 Uhr im Nikolaisaal an der Wilhelm-Staab-Straße – dieser Teil wird auch erstmals live auf eine LED-Wand in der Wilhelm-Staab-Straße, Ecke Yorckstraße übertragen. Danach wird am illuminierten Stadtkanal weiter gefeiert. 

Erwartet werden mehr als 650 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft. Parallel läuft das Innenstadt-Familienfest „Unterwegs im Licht“, ein Laternenumzug soll am Empfang vorbeiführen. Auch damit wolle man einen Rahmen schaffen, um „noch intensiver als bisher – und ganz im Sinne einer Stadt für alle – miteinander ins Gespräch zu kommen“, teilte die Pressestelle der Stadt mit.

Ehemaliger Oberbürgermeister Jakobs trägt sich ins Goldene Buch ein

Zu diesem Anlass sollen sich auch wieder Potsdamer, die sich in besonderer Weise verdient gemacht haben, ins Goldene Buch der Stadt eintragen. In diesem Jahr sind dies die langjährige Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Birgit Müller (Linke), sowie der frühere Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD). Weitere Programmpunkte im Nikolaisaal sind zum Beispiel eine Rede des Historikers Martin Sabrow vom Potsdamer Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) zum Thema Geschichte, Kriegsende und Deutsche Einheit. Die Musik spielt das Filmorchester Babelsberg.

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