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22. und 23. Juni 2019: Wochenendtipps für Potsdam und Umgebung

Unsere Tipps fürs erste Ferienwochenende: Taschenlampenführungen in Beelitz, BMX-Fans im Lindenpark, Rudern auf dem Beetzsee und ein Gang durch die "verbotene Stadt".

Potsdam - Am Samstag kommen Freunde des BMX-Radsports im Lindenpark, Stahnsdorfer Straße 76/78 zusammen. An und auf der Skateanlage im schattigen Park des Klubhauses wird ab 13 Uhr der 11. Simple BMX-Jam stattfinden. Als Teilnehmer werden neben jungen Fahrern auch die erwachsenen BMXer und Freunde des Rollrausch Potsdam e.V. erwartet. Zuschauer sind herzlich willkommen. Der Eintritt zu dem Skate-Event ist kostenlos, die Teilnahme kosteten dagegen 4 Euro.

Noch höher

Der Baumkronenpfad in Beelitz-Heilstätten ist am Samstag anlässlich des Mittsommerwochenendes bis in die Nacht geöffnet. Ausflügler können bis Mitternacht auf dem Pfad über den Wipfeln spazieren. Die Sternenfreunde Beelitz erklären die astronomischen Erscheinungen des Nachthimmels, der Dachwald ist beleuchtet. Am Boden finden Taschenlampenführungen durch einen Teil der Ruinen, das Alpenhaus, statt. Tourbeginn ist jeweils und 21 und 22.15 Uhr. Die Tour ist auch für Kinder ab 7 Jahren geeignet. Baumkronenpfad und Ruinenpark sind im Sommer täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet, Führungen werden täglich angeboten. Anreise mit dem RE 7 oder dem PKW nach Straße nach Fichtenwalde 13, 14547 Beelitz-Heilstätten.

Schön übers Wasser

260 Wanderruderer von 70 Vereinen aus allen Teilen Deutschlands werden am Wochenende in Brandenburg (Havel) erwartet. Auf der weltweit bekannten Naturregattastrecke auf dem Beetzsee findet bis Sonntag das 54. DRV-Wanderrudertreffen statt. Zeitgleich werden die Deutschen Jugend- und Jahrgangsmeisterschaften des Rudernachwuchses ausgetragen, zu denen etwa 1500 junge Sportler antreten. Anreise: Regattastrecke Beetzsee, An der Regattastrecke 1 in 14772 Brandenburg an der Havel.

In die Verbotene Stadt

Im Schloss Cecilienhof fand im Sommer 1945 die Potsdamer Konferenz statt. Der Neue Garten wurde für die Öffentlichkeit gesperrt und in das Viertel zwischen Park und Pfingstberg zogen die Sowjets, die hier die Zentrale ihres Geheimdienstes einrichteten und bis nach dem Mauerfall blieben. Bei der Führung „Sowjetisches Potsdam – In der Verbotenen Stadt“ geht es durch das ehemalige Sperrgebiet, in dem sich noch Spuren der Besatzer finden, an Schloss Cecilienhof vorbei bis zur Glienicker Brücke, die im Eisernen Vorhang zur Agentenaustauschen genutzt wurde. Am Samstag von 13 bis 15.30 Uhr, die Teilnahme kostet 12 bis 18 Euro. Anmeldung unter Tel. (0)160 5111887.

Schön am Wasser

Beim Havelfest geht es natürlich um den Fluss, der auch durch die Stadt Brandenburg fließt. Am Salzhofufer, Heinrich-Heine-Ufer und Packhof wird Freitag bis Sonntag ein Familienprogramm mit Musik, Sport und diverser Unterhaltung geboten, es wird eine Havelkönigin gewählt und der Samstag endet mit einem Höhenfeuerwerk über der Havel.

Zwischen Zeiten

Abdankung des Kaisers, Kriegsniederlage, Revolution: Für viele Menschen brach 1918 eine Welt zusammen. Andere sahen in dem Umbruch eine Chance. „Umkämpfte Wege der Moderne. Geschichten aus Potsdam und Babelsberg 1914-1945“ erzählt anhand von originalen Dokumenten und Gegenständen die Spannungen und Verwicklungen jener Jahre in beiden Ortsteilen. Am Sonntag um 14 Uhr führt Kuratorin Wenke Nitz durch die Sonderausstellung des Potsdam Museums. Der Eintritt kostet 5, ermäßigt 3 Euro. 

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