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Nicht alle Projekte konnten bisher genug Spenden gerieren.

© Ottmar Winter

Aktion „Unsere Zwanzig für Potsdam“: 67.000 Euro für 21 lokale Projekte

Mithilfe der Potsdam-Crowd konnten rund 1100 Unterstützer gewonnen werden. Die Spendenfrist wurde bis zum 22. Dezember verlängert.

Potsdam - Mit der diesjährigen Aktion „Unsere Zwanzig für Potsdam“ haben die Stadtwerke 67.000 Euro für insgesamt 21 lokale Projekte aus den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales und Sport einsammeln können. Mithilfe der Potsdam-Crowd konnten rund 1100 Unterstützer gewonnen werden. Am häufigsten gespendet wurde dabei für das Projekt „Pausen erleben – wir bewegen den Schulhof“ des Fördervereins des Leibniz-Gymnasiums, das seine Zielsumme sogar verdoppeln konnte.

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Nicht genug Spenden generieren konnte bislang das Projekt „Brandenburger Wünschewagen – letzte Wünsche wagen“ des ASB Landesverbandes Brandenburg e.V. Weil aber – wie es von Stadtwerke-Geschäftsführerin Sophia Eltrop hieß – „in diesen Zeiten auch besondere Härten ausgeglichen werden“ sollen, werde die Frist zu spenden bis 22. Dezember verlängert. Der Fördertopf der Stadtwerke bleibe dafür weiter offen.

Weitere Aktionen angekündigt

Bei der Aktion läuft es so, dass Projektstarter für ihre Projekte werben können. Förderer und Unterstützer können wiederum 20 Tage lang auf einer Crowd für Projekte einzahlen. Die Stadtwerke packen bei einem Betrag ab 10 Euro jeweils einen 20-Euro-Bonus obendrauf. Dafür war diesmal eigens ein Fördertopf über 20.000 Euro bereitgestellt worden, der bislang noch nicht ganz ausgeschöpft worden sei, hieß es. Werden Zielsummen für ein Projekt erreicht, kann es realisiert werden. Ist das nicht der Fall, werden Unterstützern ihre Spendenbeiträge zurückgezahlt.

Die Stadtwerke kündigten weitere Aktionen für das kommende Jahr an. Demnach könnten jederzeit neue Projekte angemeldet werden, auch nach der diesjährigen Aktion. Auf der Website potsdam-crowd.de können sich potenzielle Unterstützer von Potsdamer Projekten ein genaues Bild machen. 

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