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Zwischen Werder (Havel) und Potsdam: Ausschreibung für Radbrücke gestartet

Werder (Havel) / Potsdam - Unter Federführung der Stadt Potsdam ist das Ausschreibungsverfahren für Planung und Bau einer Rad- und Fußwegbrücke zwischen Werder und Potsdam gestartet. Demnach soll im März dieses Jahres mit der Planung der Brücke begonnen werden, die wie berichtet parallel zur Eisenbahnbrücke über die Havel auf bestehenden Widerlagern der Bahn errichtet werden soll.

Werder (Havel) / Potsdam - Unter Federführung der Stadt Potsdam ist das Ausschreibungsverfahren für Planung und Bau einer Rad- und Fußwegbrücke zwischen Werder und Potsdam gestartet. Demnach soll im März dieses Jahres mit der Planung der Brücke begonnen werden, die wie berichtet parallel zur Eisenbahnbrücke über die Havel auf bestehenden Widerlagern der Bahn errichtet werden soll. Der Bau soll bis 2019/20 abgeschlossen sein. Bisher wurden die Baukosten auf 3,3 Millionen Euro beziffert. Die Brücke ist Teil eines Radschnellweges zwischen beiden Städten, der insgesamt rund zehn Millionen Euro kosten würde, dessen Bau aber ungewiss ist.

Bisher gibt es nur einen über steile Treppen zugänglichen Steg an der Eisenbahnbrücke. Neben der Bedeutung für Pendler – aus dem Werderaner Norden ist die Strecke die kürzeste Route in die Potsdamer Innenstadt – gehört die Brücke zu zwei regionalen Radwegen sowie dem Europawanderweg 10 von der Ostsee an die Adria.

Der Brückenneubau soll über Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert werden, die Höhe der Mittel ist aber noch unklar. Die restlichen Kosten werden auf beide Städte verteilt, ihre Grenze liegt auf der 117 Meter langen Brücke. Die Stadt Werder trägt demnach 38 Prozent, 62 Prozent entfallen auf die Landeshauptstadt. eb

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