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Zwei Männer leicht verletzt: Streit um Zigarette in Gemeinschaftsunterkunft eskaliert

In einer Gemeinschaftsunterkunft in Teltow gerieten drei Bewohner bei einem Streit um eine Zigarette aneinander. Polizisten riefen den Krankenwagen - allerdings aus einem anderen Grund.

Teltow - In der Nacht zu Donnerstag ist ein Streit zwischen drei Geflüchteten in einer Teltower Gemeinschaftsunterkunft in der Oderstraße eskaliert. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurden zwei Männer dabei leicht verletzt. Der Streit sei ausgebrochen als ein 19-Jähriger gegen 0.45 Uhr an der Tür eines 32-Jährigen klopfte, um sich eine Zigarette abzuholen, die ihm zuvor versprochen wurde. 

Der 32-Jährige sowie ein zweiter Zimmerbewohner im Alter von 29 Jahren machten dem 19-Jährigen klar, dass er am nächsten Tag wiederkommen solle, da sie schlafen wollten.

Aus bisher unbekannter Motivlage beleidigte der 29-Jährige den jüngeren Mann. Daraufhin soll der 19-Jährige mehrmals mit der Faust auf den 29-Jährigen eingeschlagen haben. Als dieser zurück- und auswich wurde auch der 32-Jährige von den Faustschlägen getroffen. Beide 29- und 32-Jahre alten Männer wurden leicht verletzt.

Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass der 32-jährige Geschädigte unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Er wurde deshalb in ein Krankenhaus gebracht. 

Die Polizei hat Anzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen. Die Beamten, sowie die Einrichtungsleitung haben dem 19-Jährigen aufgefordert, sich von den beiden geschädigten Bewohnern fernzuhalten. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts der Körperverletzung.

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