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Werderaner Obstwein: Bester Obstwein soll prämiert werden

Auch in diesem Jahr wird kurz vor dem Werderaner Baumblütenfest der Gewinner der Goldenen Kruke gesucht.

Werder (Havel) - Wer macht den besten Obstwein? Auch in diesem Jahr sucht der Werdersche Obst- und Gartenbauverein den Gewinner der Goldenen Kruke, die kurz vor dem am 28. April startenden Baumblütenfest vergeben wird. Produzenten hausgemachter Werderaner Obstweine sind aufgerufen, sich mit ihren Weinen einer fachmännischen Jury, in der unter anderem Obstbauern und frühere Baumblütenköniginnen sind, zu stellen.

Nur regionale Früchte sind erlaubt

Die Proben können am Sonntag, 8. April, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Büro von Weinbauer Manfred Lindicke, Am Plessower Eck 2 (Abfahrt Lehniner Chaussee), in Werder (Havel) abgegeben werden. Pro Probe sind acht Euro zu entrichten. Damit die Neutralität gewahrt bleibe, werden die Proben nur in unbeschrifteten Plastikflaschen angenommen, erklärt der Vorsitzende des Werderschen Obst- und Gartenbauvereins, Walter Kassin. Auf einem etwa sechs mal drei Zentimeter großen Aufkleber soll in Druckbuchstaben die Weinsorte angegeben werden. Proben in Glasflaschen werden nicht akzeptiert. Zudem können nur Weine aus Früchten berücksichtigt werden, die in der Region angebaut werden.

Im vergangenen Jahr hatten im Rahmen des Wettbewerbs 32 Tester insgesamt 231 Obstweine probiert und Gewinner in neun Kategorien ermittelt. Erstmals waren zur Bewertung Schulnoten vergeben worden. Mit einer Note von 1,68 wurden der Birnenwein von Ulrich Gaube als auch der Mehrfruchtwein aus Apfel und Quitten von Bernd Lorenz als beste Fruchtweine ausgemacht und mit der Goldenen Kruke prämiert. 

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