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Werder auf der Grünen Woche: Auberginen von der Havel

Vom Mittelmeerraum an die Havel: Die Aubergine hat es nach Werder geschafft. Doch beben der Aubergine wird Werder auch seine Klassiker bei der Grünen Woche ausstellen: Obstwein, Äpfel und Birnen.

Von Eva Schmid

Werder (Havel) - Vom Mittelmeerraum an die Havel: Die Aubergine hat es nach Werder geschafft. Das Nachtschattengewächs will die Werder Frucht GmbH ab diesem Jahr im großen Stil selbst anbauen und vermarkten. „Mit der Gewächshauspaprika, die ja auch nicht regionaltypisch ist, haben wir großen Erfolg“, sagt Werder-Frucht-Geschäftsführerin Petra Lack. Was in Süditalien fast von alleine wächst, will die Havelstadt zur Grünen Woche dem heimischen Publikum auch aus regionaler Produktion schmackhaft machen. Auf der Messe, die vom 19. bis 28. Januar in den Hallen unter dem Funkturm stattfindet, wolle man zeigen, was man mit den Früchten alles anstellen könne, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

Neben der Aubergine wird Werder auch seine Klassiker ausstellen: Obstwein, Äpfel und Birnen. Auch der Glindower Whisky sowie die Weine vom Werderaner Wachtelberg werden verkostet. Ebenso wird die Vielfalt von Christiane Bergers Sandornhof präsentiert, auch hier gibt es eine Neuheit: ein Sanddorn-Rapsöl. Weitere Exoten kommen vom Werderaner Tannenhof, der Tannenlikör, Tannennektar und Tannenhonig nach Berlin mitbringt. Besonders viel Aufmerksamkeit ist der Stadt und ihrem Obst- und Gartenbau am Werdertag, dem 21. Januar, sicher.

Neben Werder stellt in der Brandenburg-Halle auch Beelitz sein kulinarisches Angebot vor. Neben den Klassikern wie Spargel, Kürbis und Heidelbeere werden auch Kaninchen-Spezialitäten, Brot und Eier aus Beelitz den hungrigen Messebesuchern präsentiert. 

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