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Vorlage aus Teltow für Regionalausschuss: Gemeinsamer Bauhof im Gespräch

Kleinmachnow/Teltow - Die Pläne zur Gründung eines gemeinsamen Bauhofs von Kleinmachnow und Teltow sind wieder aus der Schublade aufgetaucht. Schon seit Jahren wird diskutiert, dass ein gemeinsamer Zweckverband zur Erledigungen der Aufgaben der beiden Bauhöfe den Kommunen viele Vorteile bringen könnte.

Kleinmachnow/Teltow - Die Pläne zur Gründung eines gemeinsamen Bauhofs von Kleinmachnow und Teltow sind wieder aus der Schublade aufgetaucht. Schon seit Jahren wird diskutiert, dass ein gemeinsamer Zweckverband zur Erledigungen der Aufgaben der beiden Bauhöfe den Kommunen viele Vorteile bringen könnte. Auf Antrag aus Teltow soll nun im Regionalausschuss am 7. September eine Absichtserklärung zu dem Thema verabschiedet werden.

Zurzeit hat Kleinmachnow einen Bauhof mit 43 und Teltow mit lediglich 5 Leuten. Viele Teltower Aufgaben – von Grünpflege bis Winterdienst – werden extern und oft auch an den Kleinmachnower Bauhof vergeben. Allerdings weiß weder Kleinmachnow sicher, ob die Aufträge aus Teltow eintrudeln, noch kann sich Teltow sicher sein, dass Kleinmachnow den Bauhof so aufrecht erhält.

Solche Zustände könnten beseitigt, die Risiken gleichmäßig verteilt, Technik und Personal besser ausgelastet werden, wie eine Machbarkeitsstudie des Tübinger Büros Heider+Partner aus dem vergangen Jahr gezeigt hat. Ein neuer Bauhof könnte sich dann auch um Leistungen wie die Unterhaltung der Straßenbeleuchtung, Straßenreinigung, Baumpflege oder Straßenmarkierung kümmern, die fremd vergeben werden.

Die Gutachter gehen davon aus, dass für einen gemeinsamen Bauhof mit rund 50 Leuten ein neuer, ein Hektar großer Betriebshof benötigt wird und die Technik ergänzt werden müsste. Die Kosten beziffern sie mit acht Millionen Euro, allerdings ließen sich – auf zehn Jahre gerechnet – auch mindestens drei Millionen Euro einsparen. hkx

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