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Potsdam-Mittelmark: Trockenheit lässt Äste abbrechen

Kleinmachnow - In der Gemeinde Kleinmachnow sind aufgrund der immer noch anhaltenden Hitzeperiode und der extremen Trockenheit in der letzten Zeit häufiger Äste von alten Bäume abgebrochen. Wie die Gemeindeverwaltung mitteilte, führe die Hitze vor allem bei den alten Bäumen zu einer erhöhten Verdunstung.

Kleinmachnow - In der Gemeinde Kleinmachnow sind aufgrund der immer noch anhaltenden Hitzeperiode und der extremen Trockenheit in der letzten Zeit häufiger Äste von alten Bäume abgebrochen. Wie die Gemeindeverwaltung mitteilte, führe die Hitze vor allem bei den alten Bäumen zu einer erhöhten Verdunstung. Die Wasserversorgung erreiche so nicht mehr den oberen Kronenbereich, daher könne es zu unvorhersehbaren und gefährlichen Abbrüchen auch großer Äste kommen. Die Gemeinde warnt daher vor dem Aufenthalt unter Bäumen in Kleinmachnow. In den vergangenen Monaten hatten die Stadtverwaltungen und Gemeinden in Potsdam-Mittelmark, wie Teltow, Werder, Beelitz und Schwielowsee, immer wieder die Einwohner um Unterstützung beim Gießen der öffentlichen Grünanlagen, Straßenbäume und Sträucher gebeten. Vor allem jüngere Bäume und Sträucher seien bedroht, weil ihre Wurzeln noch nicht so tief reichen, wie die Stadt Teltow in ihrem Appell im Juni schrieb. Landesweit gelten zudem die höchsten Waldbrandstufen. Brandenburgs Feuerwehren sind wegen der anhaltenden Trockenheit im Dauereinsatz. Erst vor rund einer Woche war ein Feuer bei Fichtenwalde ausgebrochen. Zeitgleich brannte es auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz in Jüterbog. sas

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