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Teltow zieht an Werder vorbei: In Teltow wohnen jetzt 25.000

Teltow - Teltow ist an der Stadt Werder (Havel) unüberholbar vorbeigezogen – zumindest, was die Einwohnerzahl angeht. Gestern ist der 25 000.

Teltow - Teltow ist an der Stadt Werder (Havel) unüberholbar vorbeigezogen – zumindest, was die Einwohnerzahl angeht. Gestern ist der 25 000. Einwohner im Teltower Rathaus begrüßt worden. Werder hat mittlerweile etwa 1000 Einwohner weniger, wobei die Blütenstadt zumindest nicht, wie in Prognosen vorausgesagt, schrumpft: 2010 lag Werders Einwohnerzahl bei gut 23 000, die Stadt war damals noch etwas größer als Teltow. Ende 2013 hatte Werder dann knapp 24 000 Einwohner. Teltow hatte seinen 24 000. Einwohner derweil im März 2013 begrüßt und wird in den kommenden Jahren mit einer Vielzahl von Wohnungsbauvorhaben voraussichtlich weiterwachsen – laut Landesprognose bis 2030 auf 30 000 Bewohner.

Begrüßt wurde der 25 000. Einwohner am Donnerstagnachmittag, wie das Teltower Rathaus gestern mitteilte. Kämmerer Rico Kasten konnte den aus Lichterfelde-Süd stammenden Mirko Farkas dazu beglückwünschen. „Anfang 2015 ist ein guter Zeitpunkt, um hierherzuziehen“, sagte der Kämmerer bei seiner Begrüßung. „Da können Sie gleich mit uns das diesjährige Stadtjubiläum feiern.“ Erst etwas überrumpelt, freute sich der frischgebackene Teltower dann offenkundig über die unvorhergesehene Überraschung. „Ich bin überwältigt“, sagte er.

Bereits in seiner Jugend habe der 31-Jährige viel Zeit in Teltow verbracht. Er schätze besonders das kulturelle Leben in Verbindung mit Ruhe und Natur. „Natürlich werde ich auch die Aktivitäten rund um das Jubiläum mitverfolgen.“

In seiner 750-jährigen Geschichte habe sich Teltow von einer ehemaligen Ackerbürgerstadt zum Technologie- und Wissenschaftsstandort entfaltet, wie es in einer Mitteilung des Rathauses heißt. „Innerhalb von zehn Jahren schaffte es die Stadt nicht nur, um knapp 6800 Neubürger zu wachsen und damit die einwohnerstärkste Kommune von Potsdam-Mittelmark zu bilden; sie gewann auch zunehmend an Attraktivität.“ Drittgrößte Kommune im Kreis ist übrigens Kleinmachnow mit 20 497 Einwohnern, große Bauflächen gibt es dort nicht mehr. hkx

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