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Stahnsdorf: Reiterstaffel der Bundespolizei bezieht neues Quartier

Stahnsdorf/Berlin - Die Reiterstaffel der Bundespolizei hat jetzt auch offiziell ihr neues Domizil in Stahnsdorf in Besitz genommen. Für 6,9 Millionen Euro sind ein neues Dienstgebäude samt Stallungen sowie Reitanlagen mit einer Schmiede und einer Pferdekoppel entstanden.

Stahnsdorf/Berlin - Die Reiterstaffel der Bundespolizei hat jetzt auch offiziell ihr neues Domizil in Stahnsdorf in Besitz genommen. Für 6,9 Millionen Euro sind ein neues Dienstgebäude samt Stallungen sowie Reitanlagen mit einer Schmiede und einer Pferdekoppel entstanden. Am Samstag wurden im Rahmen eines Festakts die Schlüssel übergeben, wie Bundespolizeisprecher Jens Schrobranski mitteilte.

Besucher konnten zudem am Tag der offenen Tür einen Schnupperkurs bei der Reiterstaffel nehmen. Von den Qualitäten des neuen, 25 000 Quadratmeter großen Pferdeparadieses überzeugten sich auch Bundespolizeipräsident Dieter Romann und der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily (SPD).

Die Bundesbeamten mit ihren Pferden zogen bereits im März vom ehemaligen Dienstsitz in Berlin-Grunewald nach in den Landkreis Potsdam-Mittelmark um. Dort war es laut Schobranski zu eng für Tiere und Reiter geworden.

Derzeit verfügt die Staffel über 25 Pferde und 37 Reiter. Sie kommt zum Beispiel im Berliner Regierungsviertel oder in unwegsamem Gelände zum Einsatz. Jährlich fallen für die einzige Staffel der Bundespolizei rund 70 000 Euro Futterkosten an. Zusätzlich kommen noch einmal rund 5600 Euro je Pferd für Hufbeschlag, Tierarztkosten und anderes zusammen. Wenn neue Tiere für den Dienst besorgt werden müssen, können Kaufpreise von bis zu 8000 Euro pro Pferd anfallen. dpa

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