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Stahnsdorf: Aufklärung zum Prozess gegen Bauhofleiter

Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer Gemeindevertreter fordern vom Rathaus Aufklärung zum Streit um den geschassten Bauhofleiter. Die fristlose Kündigung vor über einem Jahr wurde vom Stahnsdorfer Bürgermeister Bernd Albers vor dem Potsdamer Arbeitsgericht damit begründet, dass der Bauhofleiter ihn schwer beleidigt und ihm sogar mit dem Tode gedroht haben soll.

Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer Gemeindevertreter fordern vom Rathaus Aufklärung zum Streit um den geschassten Bauhofleiter. Die fristlose Kündigung vor über einem Jahr wurde vom Stahnsdorfer Bürgermeister Bernd Albers vor dem Potsdamer Arbeitsgericht damit begründet, dass der Bauhofleiter ihn schwer beleidigt und ihm sogar mit dem Tode gedroht haben soll. Durch Zeugenaussagen untermauern ließen sich die Vorwürfe nicht. Wie berichtet hatte der Bauhofleiter erfolgreich die Rücknahme seiner Kündigung erstritten (PNN berichteten).

In einer heutigen außerordentlichen Sitzung des Finanzausschusses, der auch für Personalangelegenheiten zuständig ist, wollen die Gemeindevertreter sich vom Rathaus zu dem Kündigungsprozess aufklären lassen. Ein Thema in der Ausschusssitzung sind auch die Kosten des Prozesses, den die Gemeinde vorerst verloren hat.

Laut Ausschussmitglied Daniel Mühlner (CDU) sollten auch die Fristen geprüft werden, womöglich könnten noch Rechtsmittel gegen das Urteil eingelegt werden. „Es gibt ja schon lange eine Debatte darüber, dass das Rathaus insgesamt recht viele Arbeitsgerichtsprozesse hat“, so Mühlner. Man wolle nun Licht ins Dunkel bringen.es

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