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Sorge vor Engpass in Schule und Hort: Eltern: Sauna für Kita in Nuthetal

Bergholz-Rehbrücke - Bevor die neue Kita im Rehgrabengebiet in Bergholz-Rehbrücke entsteht, sollen Eltern mitreden dürfen. Bürgermeisterkandidatin Katrin Krumrey (parteilos) hat sich bei Eltern einer Krabbelgruppe des Mehrgenerationenhauses umgehört.

Von Eva Schmid

Bergholz-Rehbrücke - Bevor die neue Kita im Rehgrabengebiet in Bergholz-Rehbrücke entsteht, sollen Eltern mitreden dürfen. Bürgermeisterkandidatin Katrin Krumrey (parteilos) hat sich bei Eltern einer Krabbelgruppe des Mehrgenerationenhauses umgehört. Neben Wünschen wie einer Sauna und ausreichend Bewegungsmöglichkeiten, sprachen sich die Eltern auch für flexible Öffnungszeiten und eine eigene Küche in der Kita aus.

Wie berichtet plant die Nuthetaler Verwaltung eine weitere Kita für Bergholz-Rehbrücke. Darin könnten bis zu 100 Kinder Platz haben, auf der Freifläche daneben sollen zudem bis zu 150 Wohnungen entstehen. Im ganzen Ort sind in den kommenden Jahren weitere 150 Wohnungen geplant.

„Auch ohne den geplanten Wohnungsbau werden in Nuthetal dringend neue Kitaplätze benötigt“, so Krumrey, die auch Vorsitzende des Jugend- und Sozialausschusses ist. Seit Jahren seien die Kitas der Gemeinde überbelegt, bis zu 50 Kinder seien bisher nur mit Ausnahmegenehmigungen untergekommen. Sorgenvoll schaut Krumrey und manche Eltern auf die künftige Situation an der Otto-Nagel-Grundschule und dem Hort. Krumrey versprach, zeitnah Konzepte von der Verwaltung für die weitere Planung auf dem Schulcampus einzufordern. „Das Schulgebäude ist zweizügig konzipiert, es wird aber eine dreizügige Schule benötigt, weshalb die Schule schon mehrere Räume im Hortgebäude nutzt und der Hort vorübergehend einen Teil seiner Angebote in die alte Turnhalle verlagern soll“, so Krumrey. Auch hier würden seit Jahren Kinder mit Ausnahmegenehmigungen betreut werden.

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