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Potsdam-Mittelmark: Reiche: Land soll S-Bahn nach Stahnsdorf planen

Stahnsdorf - Die Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche (CDU) hält die S-Bahn-Verlängerung von Teltow nach Stahnsdorf weiterhin für finanzierbar. Am heutigen Mittwoch entscheidet das Bundeskabinett über einen Entwurf des Regionalisierungsmittelgesetzes, der eine Steigerung der Auszahlungen vom Bund an die Länder um 1,5 Prozent im kommenden Jahr vorsieht.

Stahnsdorf - Die Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche (CDU) hält die S-Bahn-Verlängerung von Teltow nach Stahnsdorf weiterhin für finanzierbar. Am heutigen Mittwoch entscheidet das Bundeskabinett über einen Entwurf des Regionalisierungsmittelgesetzes, der eine Steigerung der Auszahlungen vom Bund an die Länder um 1,5 Prozent im kommenden Jahr vorsieht. Damit werde der Nahverkehr im Land Brandenburg entscheidend gestärkt. Das Land zahlt einen Großteil der Kosten des Nahverkehrs aus den Regionalisierungsmitteln.

„Jetzt ist die Landesregierung gefordert, die Planungen für die S-Bahn in Stahnsdorf zügig voranzubringen“, so Reiche in einer Pressemitteilung. Den Ländern stünden dem Entwurf zufolge im kommenden Jahr insgesamt 7,4 Milliarden Euro zu, ein Plus von mehr als 100 Millionen Euro gegenüber 2014. Auch für eine umfassende Änderung des Regionalisierungsmittelgesetzes ab 2016 kündigt Reiche eine weitere Dynamisierung der Mittel an. Damit wolle man den Verkehrsträger Schiene stärken. Bisher begründet die Landesregierung fehlende Planungen für eine Verlängerung der S-Bahn unter anderem mit der unsicheren Zukunft der Regionalisierungsmittel. PNN

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