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Potsdam-Mittelmark: Stahnsdorfer SPD für neue Brandschneisen

Nach einem gefährlichen Brand in Stahnsdorf fordert die SPD nun Sicherheitsmaßnahmen.

Von Eva Schmid

Stahnsdorf - Nach einem Großbrand am Rand von Stahnsdorf am vergangenen Mittwoch fordert die SPD nun, Brandschneisen anzulegen. So soll das derzeit trockene Gras auf einem Streifen von fünf Metern Breite ab der Grundstücksgrenze bis zum Haus hin auf ein Minimum heruntergeschnitten werden. Das sei eine Möglichkeit der vorbeugenden Brandbekämpfung. „Gleiches gilt natürlich auch für die innerörtlichen öffentlichen Grünflächen, die im Moment angesichts der Trockenheit ebenfalls eher kurz gehalten werden sollten, um die Brandgefahr zu minimieren“, so der SPD-Vorsitzende Heinrich Plückelmann. Die Stahnsdorfer SPD-Fraktion werde sich für ein vorbeugendes Brandvermeidungskonzept der Verwaltung einsetzen, kündigte Plückelmann in einer Pressemitteilung an.

Der Brand am Mittwoch nahe der Starstraße löste einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Das Feuer war gegen 19.15 Uhr aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen. In Windeseile breiteten sich die Flammen auf etwa sieben Hektar Ackerfläche aus und schlugen mehr als zwei Meter in die Höhe. Die gigantische Rauchsäule war kilometerweit sichtbar, auch in den benachbarten Orten Teltow und Kleinmachnow. 

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