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Die Zahlen im Landkreis steigen. Drei Menschen, die infiziert waren, sind bereits gestorben.

© Daniel Bockwoldt/dpa

Potsdam-Mittelmark: Die Lage am Mittwoch: Zwei weitere Tote im Zusammenhang mit Corona

In Potsdam-Mittelmark sind bereits drei Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten, gestorben. Auch die Anzahl der Neuinfektionen steigt im Landkreis weiterhin an.

Von Eva Schmid

Zwei Frauen im Alter von 81 und 65 Jahren aus Beelitz und Kloster Lehnin sind an den Folgen des Coronavirus verstorben. Das wurde dem mittelmärkischen Corona-Krisenstab am Mittwoch mitgeteilt. Die Zahl der Infizierten ist um 17 weitere Fälle auf 137 Menschen angestiegen, Hotspot ist mit 32 Infizierten weiterhin Kleinmachnow.

Alle Verstorbenen wurden in Potsdamer Kliniken behandelt

Ob die Frauen Vorerkrankungen hatten, konnte der Kreis auf Anfrage nicht sagen. Damit zählt Potsdam-Mittelmark jetzt drei Todesopfer. Am Dienstag wurde der Tod eines 86-Jährigen aus Werder (Havel) bekannt. Alle Verstorbenen waren in Potsdamer Kliniken untergebracht.

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Mit dem am Dienstag in Potsdam verhängten Aufnahmestopp im Bergmann-Klinikum kommt auch der Landkreis in Schwierigkeiten. Bisher hatte die Landkreisverwaltung vor allem die Potsdamer Kliniken im Blick. „Der Rettungsdienst wurde informiert, neue Patienten auf die anderen Krankenhäuser im Landkreis oder angrenzende Gebietskörperschaften zu verteilen“, so Kreissprecherin Andrea Metzler. Demnach könnten Patienten bei Bedarf auch in den Nachbarkreis Teltow-Fläming oder nach Berlin gebracht werden.

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Landkreis bekommt Unterstützung von der Bundeswehr

Die Zahl der Verdachtsfälle ist am Mittwoch um weiter 66 Personen auf inzwischen 868 gestiegen, davon wurden 129 negativ getestet, die restlichen befinden sich noch in der Abklärung. 21 weitere Personen sind von Dienstag auf Mittwoch zuhause isoliert worden. Damit sind insgesamt 177 Menschen in häuslicher Quarantäne.

Der Kreis hat seit Mittwoch auch von der Bundeswehr Unterstützung angeboten bekommen. Die Soldaten des Logistik Bataillons in Beelitz könnten bei Bedarf für Telefonabfragen oder andere Verwaltungstätigkeiten im Rahmen der Coronakrise eingesetzt werden.

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