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Update

Polizeibericht für Potsdam-Mittelmark: Vergewaltigung in Kleinmachnow: Erste Hinweise eingegangen

Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung in Kleinmachnow gibt es noch keine konkrete Spur auf den Täter. Die Polizei hat ihren Zeugenaufruf erneuert.

Von Sarah Stoffers

Kleinmachnow - Nachdem eine 27-Jährige beim Joggen im Wald zwischen Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark) und Berlin nach eigenen Angaben vergewaltigt worden ist, sucht die Polizei weiter nach dem mutmaßlichen Täter. Es habe Hinweise von Bürgern gegeben, denen nun nachgegangen werde, teilte die Polizeidirektion West am Dienstag gegenüber den PNN auf Anfrage mit. Details nannte die Dienststelle aus ermittlungstaktischen Gründen nicht. Bislang konnte noch kein Tatverdächtiger ermittelt werden.

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Wie die Polizeidirektion West am Montag mitgeteilt hatte, soll die junge Frau nahe dem früheren Grenzkontrollpunkt Dreilinden im Südwesten Berlins von einem Unbekannten überfallen und in ein Gebüsch gezogen worden sein. Dort habe sich der Mann an ihr vergangen. Der Frau sei später die Flucht gelungen.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizei sucht nach Zeugen oder Hinweise zu dem Sexualverbrechen. Nach Angaben der Frau soll der Mann etwa 25 Jahre alt, 1,75 Meter groß und schlank sein. Er habe braune Augen und sei mit einer blauen Jogginghose und einem orangefarbenen Rucksack bekleidet gewesen. Zudem sei er leicht gebräunt und habe braune sowie teilweise orangefarbene Haare. Der Tatverdächtige soll nach bisherigen Erkenntnissen offenbar schlechte Deutschkenntnisse haben und mit einem osteuropäischem Akzent sprechen. 

Wie die Polizeidirektion West am Dienstag auf Anfrage mitteilte, konnte bereits ein Phantombild angefertigt werden. Jedoch unterliege die Veröffentlichung einiger rechtlicher Voraussetzungen. So müssten zuvor andere Maßnahmen durchgeführt und die Ermittlungen ausgeschöpft sein, bevor die Veröffentlichung letztlich durch einen Richter angeordnet werden könne. (mit dpa)

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