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Der Verdächtige war der Polizei bereits bekannt (Symbolbild).

© Sebastian Gabsch

Mutmaßlicher Serien-Einbrecher festgenommen: Verdächtiger war auch in Potsdam und Mittelmark aktiv

Der 29-Jährige wurde in Berlin auf frischer Tat ertappt. Der Mann steht im Verdacht, 22 Einbrüche in Einfamilienhäuser begangen zu haben.

Berlin  - Ein 29 Jahre alter Mann ist bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Berlin auf frischer Tat ertappt und festgenommen worden. Bereits seit Oktober vergangenen Jahres ermittelt die Polizei wegen mehrerer Einbrüche in Berlin und Brandenburg, wie die Generalstaatsanwaltschaft Berlin und die Polizei Brandenburg am Freitag in einer gemeinsamen Pressemitteilung mitteilten. Der 29-Jährige gelte dabei als Beschuldigter.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge besteht gegen ihn der Verdacht, insgesamt 22 Einbrüche in Einfamilienhäuser begangen zu haben, hieß es - davon 14 in den Brandenburger Landkreisen Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming sowie in Potsdam und acht in Berlin-Zehlendorf. Bei den Einbrüchen soll der mutmaßliche Täter vor allem Schmuck, Bargeld und Bankkarten gestohlen haben. In vier Fällen soll er auch Fahrzeuge gestohlen haben. Der dabei verursachte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 350.000 Euro.

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Der Verdächtige ist der Polizei den Angaben zufolge bereits wegen verschiedener Straftaten, wie schwerer Eigentumsdelikte und Körperverletzung, bekannt. Nachdem der Mann am 4. Februar festgenommen wurde, wurde er am 5. Februar einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Durch diesen wurde Haftbefehl erlassen und der Tatverdächtige in die Justizvollzugsanstalt Berlin-Moabit überstellt. (dpa)

Leonie Asendorpf

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