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Landratswahl in Potsdam-Mittelmark: CDU-Kandidat Franz Herbert Schäfer wirbt mit mehr Service

Nachdem die SPD, die Piraten und die AfD ihre Kandidaten für den Posten an der Spitze des mittelmärkischen Landratsamtes aufgestellt haben, zieht nun die CDU nach. Am Mittwoch hat der Kreisverband der Christdemokraten ihren Schatzmeister Franz Herbert Schäfer aus Groß Kreutz als Kandidaten für die Wahl am 25.

Von Eva Schmid

Nachdem die SPD, die Piraten und die AfD ihre Kandidaten für den Posten an der Spitze des mittelmärkischen Landratsamtes aufgestellt haben, zieht nun die CDU nach. Am Mittwoch hat der Kreisverband der Christdemokraten ihren Schatzmeister Franz Herbert Schäfer aus Groß Kreutz als Kandidaten für die Wahl am 25. September aufgestellt. Anfang Juni soll der 56 Jahre alte Personaldezernent am Oberlandesgericht auf einer Mitgliederversammlung der Partei nominiert werden.

Schäfer, der seit acht Jahren bei der mittelmärkischen CDU ist und den Vorsitz im Groß Kreutzer Gemeindeparlament innehat, will als Landrat stärker kleinere und mittlere Unternehmen im Landkreis fördern. Das sei „Garant für die Schaffung und den Erhalt unseres regionalen Wohlstandes“. Der Vater von zwei Kindern, der auch ehrenamtlicher Richter am Potsdamer Sozialgericht ist, will zudem eine bürgerfreundlichere Verwaltung schaffen.

Erstmalig haben die Mittelmärker am 25. September die Möglichkeit, ihren Landrat direkt zu wählen. Neben dem Schatzmeister der mittelmärkischen CDU tritt erneut Amtsinhaber Wolfgang Blasig (SPD) an. Es wäre seine zweite Amtszeit. Auch die Piraten gehen mit einem eigenen Kandidaten ins Rennen, mit ihrem Vorsitzenden des Kreisverbandes, dem Rechtsanwalt Andreas Schramm. Ebenso hat die AfD den Landtagsabgeordneten Sven Schröder aus Borkheide nominiert.

Grüne und Linke haben bisher noch keine Namen genannt. Jedoch wolle in den kommenden zwei Wochen der Kreisverband der Linken einen Bewerber präsentieren, so der Linke-Kreistagsabgeordnete Andreas Bernig. Man wolle mit einem eigenen Kandidaten antreten, „auch um der AfD nicht noch mehr Boden zu geben“. 

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