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Potsdam-Mittelmark: Kulinarisch- folkloristischer Werbespot Werder-Tag auf der Grünen Woche

Bereits 200 000 Besucher

Bereits 200 000 Besucher Berlin. Mit einem zwei mal 90-minütigen Werbespot rührte gestern die Stadt Werder auf der Grünen Woche die Reklametrommel. Mit einem kulinarisch-folkloristischem Programm wurden auf dem Werder-Tag in der Brandenburg-Halle Spezialitäten aus dem havelländischen Obst- und Gemüsemekka vorgestellt sowie zu einem Besuch in die Blütenstadt eingeladen. Die amtierende Baumblütenkönig Doreen Schüler präsentierte sich den Messegästen als Werders reizende Visitenkarte, Bürgermeister Werner Große und sein Erster Beigeordneter Hartmut Schröder eröffneten als offizielle Repräsentanten den Werder-Tag. „Ich fahr nach Werder, wo der Obstwein gärt , klang von der Gesangsgruppe des Karnevalvereins die musikalische Animation für einen Besuch der Blütenstadt. Der Obst- und Gartenbauverein präsentierte – fachgerecht kommentiert – die Produkte seiner Mitglieder, Firmen wie die Werder Feinkost GmbH, Werder Frucht, die Fischerei Berner oder Christine Berger stellten sich vor. Von Manfred Lindicke erhielten die Messe-Besucher Interessantes über den Weinanbau auf dem Wachtelberg. Auch etwas Ortskunde wurde auf dem Werder-Tag vermittelt, denn Werder sind nicht nur die Insel und der Hohe Weg, was die meisten Berliner in ihren Erinnerungen an das ein oder andere Baumblütenfest präsent ist. Werder hat inzwischen acht Ortsteile, die gestern durch die Vorsitzenden der Ortsbeiräte präsentiert worden. Mit Kirschkönigin Betty Wahnsiedler aus Glindow zeigte sich zudem eine zweite hoheitliche Majestät der Region. Zur Halbzeit der zehntägigen Grünen Woche bilanzierten die Veranstalter gestern ein ungebrochenes Publikumsinteresse und gute Umsätze. Am späten Nachmittag wurde der 200 000. Gast erwartet. Damit liege die Messe bei den Besucherzahlen in etwa auf dem hohen Niveau des Vorjahres, sagte Messesprecher Wolfgang Rogall. Damals waren knapp 489 000 Menschen in die Messehallen geströmt. Mit dem „Langen Freitag“ und dem kommenden Wochenende stünden die traditionell besucherstärksten Tage noch bevor. Laut einer Umfrage habe jeder Besucher bislang durchschnittlich 129 Euro auf der Messe ausgegeben. Davon seien 104 Euro auf den Kauf von Waren und 25 Euro auf den Verzehr von Speisen und Getränken vor Ort entfallen. pek

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