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Gasthof zur Schleuse in Kleinmachnow.

© A. Klaer

Kleinmachnow: „Zur Schleuse“ bleibt

Der Inhaber des Gasthofs hat vorerst keine Verkaufsabsichten und erwartet eine erfolgreiche Gartensaison.

Kleinmachnow - Gunther Lassotta, der Inhaber des Gasthofs „Zur Schleuse“, hat gegenüber der PNN nochmals bekräftigt, dass sein Restaurant aktuell nicht zum Verkauf stehe. Eine Anzeige auf einem Web-Portal hatte diesbezüglich für Verwirrung gesorgt. „Die Anzeige war nur dazu gedacht, den Marktwert der Immobilie zu überprüfen“, so Lassotta. Sein Immobilienmakler und guter Freund Peter Weiß (CDU Stahnsdorf) habe ihn dabei unterstützt.

„Natürlich werden wir das Restaurant nicht ewig weiterführen, wir werden ja auch älter“, so Lassotta, der den Gasthof gemeinsam mit seinem Bruder, seiner Frau und seiner Schwägerin betreibt. Seine Familie und er hätten aber derzeit keinen Grund, das Restaurant aufzugeben. Seit die Waldschänke geschlossen sei, sei die ohnehin stets hohe Zahl der Gäste weiter gestiegen. Und auch in der bald anbrechenden Gartensaison erwartet Lassotta wieder ein volles Haus.

Der Inhaber hatte zu Ende vergangenen Jahres die Pacht seiner zweiten Gaststätte, der Waldschänke in Stahnsdorf, gekündigt. Grund dafür waren gesundheitliche Probleme in der Familie, durch die die hohe Arbeitsbelastung nicht mehr zu schaffen gewesen sei, so der Gastronom. Dadurch, dass seine Familie nun nur noch den Gasthof „Zur Schleuse“ betreibe, sei die Arbeitsbelastung von einer Sechs-Tage-Woche auf eine Fünf-Tage-Woche gesunken. Das sei mindestens für die kommenden drei Jahre gut zu bewältigen, so Lassotta. 

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