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Potsdam-Mittelmark: Kleinmachnow will sieben neue Ladestellen

Kleinmachnow – Die Nachricht dürfte Besitzer von Elektroautos oder Autofahrern, die über den Kauf eines klimafreundlichen Wagens nachdenken, freuen: Kleinmachnow will mit dem Bau von sieben Ladestationen das Thema Elektromobilität voranbringen. Laut einem aktuellen Antrag der Verwaltung sollen weitere zwei Ladestationen rund um das Rathaus entstehen, dort gibt es bisher schon zwei.

Kleinmachnow – Die Nachricht dürfte Besitzer von Elektroautos oder Autofahrern, die über den Kauf eines klimafreundlichen Wagens nachdenken, freuen: Kleinmachnow will mit dem Bau von sieben Ladestationen das Thema Elektromobilität voranbringen. Laut einem aktuellen Antrag der Verwaltung sollen weitere zwei Ladestationen rund um das Rathaus entstehen, dort gibt es bisher schon zwei. Weitere sind geplant am Parkplatz an der Rammrathbrücke, der August-Bebel-Siedlung, im Kleinmachnower Gewerbegebiet, nahe der Kleinmachnower Kammerspiele und Uhleneck sowie an der Kreuzung Zehlendorfer Damm/Thomas-Muntzer-Damm/Meiereifeld.

Der Plan der Gemeinde auch auf Privatgrundstücken von Unternehmen wie Lidl oder dem Augustinum E-Zapfsäulen aufzustellen, soll indes nicht weiter verfolgt werden. Ein finanzieller Anstoß derartiger privater Vorhaben mit öffentlichen Geldern sei nicht mehr notwendig, heißt es in dem Antrag, der zurzeit in den Ausschüssen der Gemeindevertretung besprochen wird.

Kritik kommt indes vom E-Mobilitätsexperten Julian Affeldt, er hätte sich gewünscht, dass die Stationen noch stärker an zentralen Orten wie an Schulen oder der Kreismusikschule aufgestellt werden – dort wo auch viele Pendler täglich hinkommen. Auch sie müssten die Möglichkeit bekommen, die Gemeinde mit E-Fahrzeugen zu erreichen. es

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