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Kleinmachnow feiert Nacht der Kultur: Künstler laden an sechs Orte ein

In Kleinmachnow findet am Samstag die 4. "Lange Nacht der Kulturen" statt. Ein Überblick.

Von Eva Schmid

Kleinmachnow - Kino, Oper, Talk-Show, Kunst und Marionetten: An sechs Orten in Kleinmachnow wird am morgigen Samstag die „4. Lange Nacht der Kulturen“ gefeiert. Ein üppiges Angebot bieten der Kultraum und der Kunstverein Brücke im alten Landarbeiterhaus Z200. Dort gibt es unter anderem tanzende Marionetten und Chansons des französischen Sängers Monsieur Pompadour. Auch die Neuen Kammerspiele sind mit vielen Angeboten dabei – der Höhepunkt des Abends wird nach der Kinoleiterin der Kammerspiele Valeria Hanel der Auftritt der Berliner Sängerin Iris Romen sein. Sie bringt Jazz und Swing mit nach Kleinmachnow.

Neu im Programm ist die Stiftung „Kirche und Kultur im Alten Dorf“. Sie lädt zur „Langen Nacht der Kultur“ in den Garten der Alten Schule gegenüber der Dorfkirche ein. Dort liest der Schauspieler Christoph Quest Gedichte und Balladen aus Fontanes Werk. Gegenüber in der Dorfkirche spielt ein chilenischer Gitarrist klassische Werke. Die „Lange Nacht der Kultur“ beginnt um 17 Uhr und endet mit einer großen Party im Landarbeiterhaus.

Die Idee zu der Kulturnacht hatte vor vier Jahren die Kultraumchefin Christiane Heinke. Sie brachte die in Kleinmachnow ansässigen Kulturinstitutionen und -vereine zusammen, über die Jahre gestalteten sie gemeinsam ein immer größeres Programm. Die Zahl der Besucher ist laut den Veranstaltern in den vergangenen Jahren bei rund 350 Besuchern geblieben. Da Kinder unter acht Jahren keinen Eintritt zahlen müssen, läge die Zahl der Besucher aber um einiges höher.

Auch die Jüngsten sowie junge Erwachsene soll die Veranstaltung ansprechen. Für sie gibt es unter anderem buntes Gekleckse auf Staffeleien sowie einen Graffiti-Wettbewerb.

Das Programm und die Spielstätten sind online zu finden. Die Tickets kosten 15, im Vorverkauf 13 Euro.

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