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Potsdam-Mittelmark: Kampf um L73-Radweg

Michendorf - Luxus für Autofahrer, aber ein Problem für die Fahrradfahrer: Während die L73 zwischen A10 und Fresdorf derzeit von 5,80 auf 6,50 Meter verbreitert wird, soll das Geld für den Bau eines Radweges nicht reichen. Michendorfs Bürgermeisterin Cornelia Jung wurde deshalb jetzt durch die Gemeindevertretung beauftragt, ihr Veto beim Bauministerium einzulegen.

Michendorf - Luxus für Autofahrer, aber ein Problem für die Fahrradfahrer: Während die L73 zwischen A10 und Fresdorf derzeit von 5,80 auf 6,50 Meter verbreitert wird, soll das Geld für den Bau eines Radweges nicht reichen. Michendorfs Bürgermeisterin Cornelia Jung wurde deshalb jetzt durch die Gemeindevertretung beauftragt, ihr Veto beim Bauministerium einzulegen. Die Zeit des Wahlkampfs solle genutzt werden, um doch noch etwas für die Radler aus der Gemeinde, besonders die Schüler, heraus zu schlagen, die die Strecke auf der Fahrt zur Schule nutzen. Auch für die touristische Entwicklung wünscht man sich den Weg, möglichst mit einer Anbindung nach Zauchwitz, von wo aus Radwege durch die Nuthe-Nieplitz-Niederung bis nach Beelitz führen. Gerade der kurvenreiche Abschnitt zwischen Fresdorf und Stücken gilt bei sonntäglichem Autoverkehr als ausgesprochen gefährlich. HKX

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