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Potsdam-Mittelmark: Johanniter betreiben Container-Kita Gemeindevertretung stimmt am Montag ab

Michendorf - Die geplante Container-Kita in Wilhelmshorst soll von der Johanniter-Unfall-Hilfe betrieben werden. In ihrer Sitzung am Montagabend wird die Gemeindevertretung über den Beschlussvorschlag abstimmen, das Grundstück im Dreieck Peter-Huchel-Chaussee / An der Aue / Vogelweide an den Träger zu verpachten.

Michendorf - Die geplante Container-Kita in Wilhelmshorst soll von der Johanniter-Unfall-Hilfe betrieben werden. In ihrer Sitzung am Montagabend wird die Gemeindevertretung über den Beschlussvorschlag abstimmen, das Grundstück im Dreieck Peter-Huchel-Chaussee / An der Aue / Vogelweide an den Träger zu verpachten. Bisher ist der Vorschlag im Sozialausschuss, im Finanzausschuss und im Hauptausschuss sowie im Ortsbeirat Wilhelmshorst jeweils mehrheitlich befürwortet worden.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe war einer von zwei Bewerbern auf die Trägerschaft der Kita. Drei Mitarbeiter aus der Abteilung Bürgerservice, Verwaltungsdienstleistungen und Soziales hatten die eingereichten Unterlagen nach einem Punktesystem bewertet. Kriterien waren die Wirtschaftlichkeit, das Kita-Management, die pädagogische Qualität und die Eingliederung der Kinder in die bestehende Kita-Landschaft nach Beendigung der Laufzeit der Kita in Containerbauweise.

In der Container-Kita sollen für zwei bis drei Jahre 75 bis 100 Kinder betreut werden. Damit soll das Defizit von 153 Kita-Plätzen, das die Gemeinde ab September diesen Jahres hat, entschärft werden. Das Defizit war nach Aussage des Bürgermeisters Reinhard Mirbach (CDU) unter anderem deswegen entstanden, weil sich der Bau der Kita an der Potsdamer Straße um ein halbes Jahr verzögert hatte.

Wie berichtet soll der Container bis spätestens August fertiggestellt sein. Vorrangig sollen dort Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren betreut werden. Geplant sind Gruppenräume, ein Bewegungsraum, Schlafräume, eine Kinderküche, Büros, eine Ausgabeküche, Sanitär- und Waschräume sowie Abstellräume. juf

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