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HINTERGRUND: Was Kleinmachnow und Michendorf planen

Auch in Michendorf und Kleinmachnow werden derzeit die veralteten Satzungen überarbeitet. 2017 hatte ein Michendorfer Elternpaar vor dem Verwaltungsgericht geklagt, falsch von der Verwaltung eingestuft worden zu sein.

Von Valerie Barsig

Auch in Michendorf und Kleinmachnow werden derzeit die veralteten Satzungen überarbeitet. 2017 hatte ein Michendorfer Elternpaar vor dem Verwaltungsgericht geklagt, falsch von der Verwaltung eingestuft worden zu sein. Daraufhin hat die Gemeinde beschlossen, das Kindergeld nicht mehr zum Einkommen hinzuzurechnen. Das Rathaus bot zudem Eltern an, ihre Beiträge prüfen zu lassen – 250 Anträge sind seither in der Verwaltung eingegangen. Bis zu den Sommerferien will das Rathaus dem Gemeindeparlament einen ersten Kitasatzungsentwurf vorstellen. Bürgermeister Reinhard Mirbach (CDU) rechnet damit, dass es für Eltern künftig günstiger werden wird. Ähnliches gilt für Kleinmachnow. Zwar könnten die Gebühren für das Mittagessen der Kita- und Hortkinder leicht steigen. Im Gegenzug sollen Familien mit niedrigem bis mittlerem Einkommen entlastet werden. Der Satzungsentwurf wird am 12. Februar im Hauptausschuss diskutiert und könnte am 22. Februar beschlossen werden. es

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