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HINTERGRUND: Das Schloss Petzow

Die Türme gehören zur historischen Mauer, die einst den SchlossgartenPetzows umgab und von der heute noch entlang des Schwielowsees sowie im Norden des Schlosses Reste zu sehen sind. Dem Ortsvorsteher Bernd Hanicke zufolge war an einem der Türme früher ein Holzschild mit der Aufschrift „Rittergut Petzow“ angebracht.

Die Türme gehören zur historischen Mauer, die einst den Schlossgarten

Petzows umgab und von der heute noch entlang des Schwielowsees sowie im Norden des Schlosses Reste zu sehen sind. Dem Ortsvorsteher Bernd Hanicke zufolge war an einem der Türme früher ein Holzschild mit der Aufschrift „Rittergut Petzow“ angebracht. Ritter lebten dort allerdings nie, das Schloss ließ der Ziegeleibesitzer Kaehne um 1820 herum erbauen.

Der dahinter liegende Schlossgarten wurde ab 1838 vom Landschaftsarchitekten Peter Josef Lenné angelegt. Er hat eine Fläche von etwa 15 Hektar. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Teile des Ensembles für den Häuserbau der Region abgerissen. Mit der Bodenreform in der DDR ging das Schloss in den Besitz des Staates über, diente unter anderem als Erholungsheim für Schriftsteller und als Bildungsstätte. 1985 wurde das historische Ensemble in Petzow aus Schloss, Schlosspark und Schinkelkirche unter Denkmalschutz gestellt. Nach Jahren des

Zerfalls soll das Schloss im kommenden Jahr fertig saniert sein und 34

Wohnungen bieten. eb

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