zum Hauptinhalt

Potsdam-Mittelmark: Herbert Köfer wieder auf Beelitzer Bühne Drei Viertel der Festspielkarten verkauft

Beelitz - Der Vorverkauf für die am 10. August startenden Beelitzer Festspiele läuft der Stadtverwaltung zufolge sehr gut: Schon drei Viertel der Karten für das Stück „Pension Schöller“ seien bereits vergriffen, einzelne Spieltage nahezu ausverkauft.

Beelitz - Der Vorverkauf für die am 10. August startenden Beelitzer Festspiele läuft der Stadtverwaltung zufolge sehr gut: Schon drei Viertel der Karten für das Stück „Pension Schöller“ seien bereits vergriffen, einzelne Spieltage nahezu ausverkauft. Inszeniert wird es von den Berliner Ku’Damm-Bühnen und ist dort bereits zu sehen, ehe es auf die Festwiese an der Nieplitz kommt. Einer der Stars auf der Bühne ist Herbert Köfer: Der 96-Jährige, der nahe Beelitz wohnt, spielt den etwas schusseligen, aber durchweg liebenswerten Direktor, der mit den Macken seiner Gäste souverän umzugehen weiß. Obwohl er – wohl gemerkt in seiner Rolle – öfter Worte vertauscht und dann wütend aufstampft, bevor er sie zu einem Satz bündeln kann.

„Von unserer Idee, das Stück mit dem ganzen Ensemble nach Beelitz zu holen, war man in Berlin sofort begeistert“, so Bürgermeister Bernhard Knuth (Bürgerbündnis), der als Intendant die Feder bei den alle zwei Jahre stattfindenden Festspielen führt.

Sieben Mal wird das Stück in Beelitz gezeigt. „Natürlich ist die Erfolgsinszenierung ein großer Anreiz für viele, einen Theaterabend in Beelitz zu planen“, sagt Knuth. „Die große Nachfrage zeigt aber auch, dass unsere Veranstaltungsreihe mit dem einmaligen Ambiente, der großartigen Atmosphäre und der Auswahl an Stücken längst einen festen Platz in den Herzen der Menschen in unserer Region und weit darüber hinaus gefunden hat.“ Für die „Pension Schöller“ sind die restlichen Karten in jeder Vorverkaufsstelle oder unter www.beelitzer-festspiele.de erhältlich. Je nach Kategorie kosten sie 29,50 bis 62 Euro.

Die „Pension Schöller“ ist die inzwischen dritte Auflage der Beelitzer Festspiele. Gestartet war das Festival 2013 mit dem „Weissen Rössl“. Vor zwei Jahren wurde die Operette „Frau Luna“ gezeigt – wie berichtet mit so großem Andrang, dass Zusatzvorstellungen eingeschoben wurden. PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false