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Potsdam-Mittelmark: „Gute Idee“ war keine gute Idee

Beelitz · Fichtenwalde - Vor gut einem Jahr gestartet, hat die in Fichtenwalde verlegte „Gute Idee – die neue Zeitschrift für Ostdeutschland“ ihre ersten Pilotausgaben nicht überdauert. Die allgemeine ökonomische Lage, aber auch die Marktsituation im Besonderen seien „zu schwierig“ gewesen, erklärte Herausgeber Simon Kaatz auf Nachfrage der PNN den publizistischen Flop.

Beelitz · Fichtenwalde - Vor gut einem Jahr gestartet, hat die in Fichtenwalde verlegte „Gute Idee – die neue Zeitschrift für Ostdeutschland“ ihre ersten Pilotausgaben nicht überdauert. Die allgemeine ökonomische Lage, aber auch die Marktsituation im Besonderen seien „zu schwierig“ gewesen, erklärte Herausgeber Simon Kaatz auf Nachfrage der PNN den publizistischen Flop. Ein „moderner Ratgeber“ für 25- bis 49-jährige Ostdeutsche sollte das Heft werden, hieß es im Januar vergangenen Jahres in der Pressemitteilung des Verlags. Der Schwerpunkt lag auf Freizeitthemen mit ostdeutschem Bezug und „geldwerten und bequem anwendbaren Nutzwert-Tipps“. Ein „gutes Konzept“, wie Verlagschef Kaatz nach wie vor glaubt. Zu den Akten gelegt, hat er das Projekt deshalb nicht. „Es gab schon Kaufangebote für den Titel, aber ich habe es nicht gemacht.“ Stattdessen warte er auf „eine günstigere Marktsituation“, um das Projekt möglicherweise noch einmal oder in leicht veränderter Form zu realisieren. „Allerdings sicher nicht in den nächsten sechs Monaten“, so Kaatz. A.R.

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