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Geister-Gast Jack Oldfield ist zurück: „Irrer Ire“ gratuliert Teltow

Teltow - Teltows alljährlicher Geister-Gast hat wieder zugeschlagen: Zwei geschnitzte Kürbisse hat Jack Oldfield vor dem Rathaus hinterlassen. Der „irre Ire“ hat Teltow in der Nacht zum Dienstag heimgesucht und im Gemüse, welches die Teltower an das bevorstehende Halloween-Fest erinnern soll, seine Geburtstagsgrüße zum 750.

Teltow - Teltows alljährlicher Geister-Gast hat wieder zugeschlagen: Zwei geschnitzte Kürbisse hat Jack Oldfield vor dem Rathaus hinterlassen. Der „irre Ire“ hat Teltow in der Nacht zum Dienstag heimgesucht und im Gemüse, welches die Teltower an das bevorstehende Halloween-Fest erinnern soll, seine Geburtstagsgrüße zum 750. Stadtjubiläum hinterlassen. Oldfield war einer keltischen Sage zufolge ein gewiefter Trunkenbold. In der Halloween-Nacht des 31. Oktober kam der Teufel zu ihm, um seine Seele zu holen. Oldfield versprach ihm diese, wenn er als letzten Wunsch ein Glas Bier haben könnte.

Der Teufel verwandelte sich danach in eine Münze, doch Oldfield – selbst Hufschmied – sperrte die Münze ein, sodass der Teufel gefangen war. Nur gegen das Versprechen, seine Seele niemals zu holen, ließ er Belzebub frei. Vier Jahre später starb Jack Oldfield, der Legende nach fand seine Seele weder im Himmel noch in der Hölle Platz. Der Teufel erbarmte sich seiner und gab ihm ein Stück glühender Kohle, das der Untote in eine ausgehöhlte Rübe steckte und seither damit durch die Nacht wandert.

Da es nicht überall in der Welt Rüben gibt, haben sich Kürbisse international als Laterne durchgesetzt. Die beiden vor dem Rathaus sollen die Stadt vor weiterem Spuk und anderen Geistern beschützen. PNN

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